...hat dafür eine eigene Erklärung.
Dieses Gefühl ist wohl vielen Menschen bekannt: Wenn ein gestresster Mensch einen Raum betritt, verändert sich die Atmosphäre im Raum. War das Gespräch unter den Anwesenden vorher ruhig und inspiriert, fangen die Menschen an, gehetzter zu sprechen, kürzer zu atmen, sich hektischer zu bewegen. Wissenschaftler des Max Planck Instituts in Leipzig haben dieses Ansteckungspotenzial von Stress kürzlich in einer Studie untersucht.* Demnach kann allein die Anwesenheit oder der Anblick eines gestressten Menschen verursachen, dass der eigene Körper Stresshormone ausschüttet.
Feinstoffliche Erklärung
Ronald Göthert, der seit 25 Jahren über das Feinstoffliche des Menschen forscht, kann dies aus den Ergebnissen seiner Erfahrungswissenschaft bestätigen: "Es gibt eine Übertragung von Stress, und diese findet auf der Ebene des Feinstofflichen statt", erklärt er. "Der meiste Stress mit den daraus entstehenden negativen Empfindungen, die wir erleben, hat im Ursprung nichts mit uns selbst zu tun", hat er aus seiner Forschung und Praxistätigkeit festgestellt. Dabei hält das "Ansteckungspotenzial" von Stress auch dann an, wenn der gestresste Mensch den Raum verlässt. Der von ihm ausgegangene Stress kann im Raum hängen bleiben, sodass er für jemanden, der den Raum neu betritt, ebenfalls erlebbar sein kann. Manche Menschen schaffen es, den Stress des anderen "abzuschütteln", für andere kann der fremde Stress den ganzen Arbeitstag prägen und sogar abends in die Freizeit oder Familie hineingetragen werden. "Der Stress hat eine Schwingung, die sich in der Ebene des Feinstofflichen ausbreiten und in den eigenen Feinstoffkörper gelangen kann. Dies spüren wir und so machen wir uns den fremden Stress oft zu eigen", erklärt Ronald Göthert den Vorgang. Dabei mag es Tage geben, an denen man sich stabil fühlt und gegen den Stress der anderen "immun" ist. Zu anderer Zeit kann es sein, dass jeder Stress, der einem von anderen Menschen entgegenkommt, einen mitreißen kann ? wie Wellen, die ein wackeliges Ruderboot zum Kippen bringen.
Innovative Erfahrungswissenschaft
Wie es im physischen Körper schneller zu einer Infektion kommen kann, wenn das Immunsystem geschwächt ist, so ist man bei einem geschwächten Feinstoffkörper viel anfälliger für den Stress anderer Menschen. Wenn der Feinstoffkörper in der Ordnung ist, bildet er einen natürlichen Schutzraum. Wird dieser Schutzraum "löcherig" ? dann kann Stress (und andere Emotionen), der von außen herankommt, einen viel leichter attackieren und aus der Ruhe bringen. "Das Feinstoffliche zu verstehen heißt deshalb, mit weniger Stress und Ärger zu leben", sagt Ronald Göthert und erklärt: "Der Feinstoffkörper durchdringt und umgibt den Menschen wie eine Hülle. Auch wenn er nicht sichtbar oder greifbar ist, ist er dennoch vorhanden". Dieses Wissen ist schon seit Jahrtausenden bekannt. So basieren u. a. die Homöopathie und die anthroposophische Medizin auf der Existenz des Feinstofflichen. Ronald Göthert hat durch seine Forschung dieses Wissen erweitert und neue Behandlungsmethoden für den Feinstoffkörper entwickelt. Sie zielen darauf ab, den Feinstoffkörper zu stärken sowie seine feinstoffliche Ordnung zu unterstützten und stabilisieren. Eine wirksame und nachhaltige Präventionsmaßnahme für stressbedingte Krankheiten.
Über die Göthertsche Methode und über die Feinstoffpraxen
Die Göthertsche Methode macht das Feinstoffliche lernbar und lehrbar. Ihr geistiger Urheber ist Ronald Göthert, der sich seit fast 25 Jahren der feinstofflichen Forschungsarbeit widmet. Daraus sind eine Reihe neuer Berufe entstanden, die an der Akademie für die Göthertsche Methode erlernt werden können. Momentan arbeiten 41 Menschen, die als Feinstoffpraktiker oder Feinstoffberater ausgebildet sind, in 34 Feinstoffpraxen in Deutschland und Österreich. Die Praxisangebote umfassen finewell Vital Anwendungen, Feinstoffberatungen und Kursreihen.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.feinstoffliches-erleben.de
www.akademie-goeme.de
* http://www.mpg.de/8141685/stress_empathie