Im Jahre 2009 gab es in Deutschland mehr als 400.000 Kinder und Jugendliche, die mit Medikamenten gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) behandelt wurden. Das bei Weitem am häufigsten verschriebene Medikament ist Methylphenidat-Hydrochlorid, besser bekannt unter dem Markennamen Ritalin. Über die langfristigen Nebenwirkungen von Ritalin ist bisher wenig bekannt. Obwohl das Medikament bereits 1944 entwickelt wurde, fehlen bisher belastbare Langzeitstudien. Im Allgemeinen gilt Ritalin als sicheres Arzneimittel. Da es unter Anderem die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit steigert, gibt es unter Schülern und Studenten eine wachsende Anzahl von Personen, die Ritalin kaufen, um es zum Gehirndoping zu verwenden. Wie die Süddeutsche Zeitung im Mai 2013 berichtete, nimmt in Amerika bereits jeder vierte Student ein ADHS-Medikament. Nur ein Bruchteil davon nutzt es bestimmungsgemäß. Für alle anderen ist es eine leistungssteigernde Droge, von der man sich bessere Lernerfolge erwartet.
Auch unter deutschen Studenten ist Ritalin auf dem Vormarsch. Etwa jede zwanzigste Ritalin-Tablette wird mittlerweile zum Zweck des Gehirndopings eingenommen. Die Tendenz ist steigend. Schon in der Oberstufe gibt es Schüler, die von ADHS-kranken Klassenkameraden Ritalin kaufen. Wer das nicht kann, findet zahlreiche Angebote im Internet. Die Suchmaschine Google liefert auf das Keyword „Ritalin kaufen“ ungefähr 341.000 Ergebnisse. Die meisten davon sind Kaufangebote. Allerdings existieren nur wenige Online-Apotheken, bei denen man legal Ritalin kaufen kann. Die bekannteste davon ist unter der Domain alles-rezeptfrei.net zu finden.
Ritalin ist ein Medikament, das in der öffentlichen Meinung polarisiert wie kein anderes. Zwischen entschiedenen Befürwortern und strikten Gegnern scheint es kaum neutrale Positionen zu geben. Die Gegner vertreten die Meinung, dass betroffene Kinder und Jugendliche durch Ritalin lediglich ruhiggestellte werden, ohne dass Eltern oder Lehrer Erziehungsverantwortung übernehmen müssten. Die Befürworter sagen, dass ihre Kinder durch Ritalin bessere Leistungen in der Schule bringen, leichter Freunde finden und insgesamt fröhlicher und ausgeglichener sind. Diese Überzeugungen treffen unversöhnlich aufeinander und Diskussionen zwischen den beiden Lagern gleiten nicht selten in die Polemik ab.
Patienten, die sich vom Arzt Ritalin verschreiben lassen, aber auch jene Personen, die ohne Rezept Ritalin kaufen, sollten sich bewusst sein, dass von einem Arzneimittel keine Wunder zu erwarten sind. Gerade bei ADHS-Patienten sind eine Stabilisierung des familiären Umfelds sowie spezielle Therapien oft wichtiger als die Medikation. Ebenso werden Studenten, die sich von Ritalin einen schnelleren Lernfortschritt erwarten, unweigerlich feststellen, dass es trotz der Droge immer noch die harte Arbeit ist, die zum Erfolg führt. Wer im Vertrauen auf Ritalin das Studium vernachlässigt, wird zu guter Letzt schlechtere Leistungen vorweisen als ein hart arbeitender Kommilitone, der ohne Gehirndoping auskommt.
Schlussendlich ist der Entschluss, ob man Ritalin verwendet oder nicht, immer eine subjektive Gewissensentscheidung. Fällt diese positiv aus, so ist selbstverständlich der ordnungsgemäße Weg über Arzt und Apotheke zu bevorzugen. Wer sich in Kenntnis aller Risiken dazu entschließt, sich anderswo Ritalin zu beschaffen, sollte zumindest auf die Erfahrungen der zahlreichen Anwender vertrauen, welche die Online-Plattform von alles-rezeptfrei.net als die beste alternative Bezugsquelle bewertet haben. Wenigstens hat der Verbraucher dort die Garantie, dass er qualitätsgeprüfte Originalmedikamente erhält, was im Hinblick auf die korrekte Dosierung und zur Vorbeugung gegen gesundheitliche Schäden ein wesentliches Auswahlkriterium ist.