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> (aid) - Wussten Sie es schon? Ein Kartoffelrösti mit dunkelbraun gebratener Kruste enthält zehnmal mehr Acrylamid als ein Rösti, das goldbraun gebraten wurde. Weniger ist in diesem Fall besser, denn beim Braten, Backen und Frittieren von Kartoffel- und Getreideprodukten entsteht Acrylamid. Die Substanz gilt als möglicherweise Krebs erregend. Die gute Nachricht ist: Seit der Entdeckung dieser Verbindung im Jahr 2002 wurde in Deutschland viel für die Acrylamidreduktion getan. Die Lebensmittelüberwachung hat über 15 000 Produkte auf ihre Acrylamidgehalte untersucht. In Forschungsprojekten wurden die Entstehung und die gesundheitlichen Wirkungen untersucht und viele Lebensmittelhersteller haben ihre Rezepturen geändert und versucht, die Acrylamidentstehung bei der Herstellung so weit wie möglich zu verringern.
Auch wenn man diesen Stoff nicht völlig aus Lebensmitteln entfernen kann, lässt sich die Menge, die man aufnimmt mit ein paar einfachen Tricks reduzieren. Das Faltblatt enthält aktuelle Zahlen zum Acrylamidgehalt in Lebensmitteln, Informationen zur gesundheitlichen Bewertung und praktische Tipps. Es eignet sich für die Verbraucherinformation, für den Unterricht und die Gastronomie.
aid-Kompaktinfo "Acrylamid - 10 Fragen, 10 Antworten", 12 Seiten Bestell-Nr. 61-0045, ISBN 978-3-8308- kostenlos, auch als Download unter www.aid.dezzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung
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