Hamburg / St. Pölten, August 2014 – Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Pflege gewinnt heute ein ressourcenorientierter Ansatz der Betrachtung von Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf immer mehr an Bedeutung.
Ein klarer Beweis für diese Entwicklung: die Anwendung der PraxisOrientierten Pflegediagnostik POP als Klassifikationssystem für Pflegediagnosen steigt in sämtlichen pflegerischen Einrichtungen (stationäre und ambulante Pflege / Krankenhäuser und Kliniken) kontinuierlich an.
Die erstmals 2009 veröffentlichte und in 2003 überarbeitete Fassung (POP2) der PraxisOrientierten Pflegediagnostik POP ermöglicht der Pflegeeinrichtung eine ressourcenorientierte Diagnostik, bei der Potenziale, Risiken und Defizite des Bewohners/Patienten gleichermaßen beschrieben werden. Der Fokus des Systems liegt dabei auf klaren Definitionen, konkreten Ressourcen sowie pflegerelevanten Ursachen und Risikofaktoren.
Im Gegensatz zu anderen Pflegediagnose-Klassifikationssystemen ist POP für Endanwender, wie ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser etc., lizenzkostenfrei. Lediglich die entsprechende Literatur „POP - PraxisOrientierte Pflegediagnostik: Pflegediagnosen - Ziele – Maßnahmen“ (ISBN Nr. 978-3709112830) der 9 Autoren und Urheber dieses Systems Harald Stefan, Franz Allmer, Kurt Schalek, Josef Eberl, Renate Hansmann, Elisabeth Jedelsky, Ruza Pandzic, Dagmar Tomacek und Marie Christine Vencour muss in der jeweiligen Einrichtung vorliegen.
Ab sofort bietet Standard Systeme stationären Pflegeheimen in careplan, der umfassenden elektronischen Pflegedokumentation, die Möglichkeit, PraxisOrientierte Pflegediagnosen POP zur Anamnese und Planung der Pflege professionell abzubilden.
Dabei verwendet careplan die aktuelle POP2-Taxonomie und bietet dem Pflegepersonal somit über 23.000 Textbausteine zur Erfassung von Ressourcen, Problemen und Risiken beim Bewohner, die außerdem noch jederzeit von der Einrichtung individuell bedürfnisgerecht angepasst werden können.
Die Vorteile auf einen Blick:
• Verfügbarkeit der kompletten POP-Systematik
• Übersichtlichkeit durch individuelle Anpassung/Reduzierung der Pflegediagnosen auf den persönlichen Bedarf
• Volltextsuche zur leichteren Orientierung innerhalb der umfangreichen Taxonomie
• Editierbarkeit der Ressourcen, Risiken und Probleme als Anamnese-Bausteine um individuelle Formulierungen und Ebenen
Weitere Information zu careplan und dem umfassenden Softwareangebot von Standard Systeme erhalten Sie unter www.das-prinzip-einfach.de bzw. www.das-prinzip-einfach.at.