Jährlich werden in Deutschland circa 4000
Kinder mit dem "fetalen Alkoholsyndrom" geboren. Sie haben
fehlgebildete Organe und leiden unter geistigen Einschränkungen.
Ursache ist Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft. Rauchen
erhöht das Risiko für Frühgeburten und hemmt die Lungenreifung des
Babys. Ein Online-Programm des Universitätsklinikums Tübingen bietet
Frauen Unterstützung, die ohne Alkohol und Zigaretten durch die
Schwangerschaft kommen möchten. "Wir unterstützen die Teilnehmerinnen
individuell mit Informationen, Tipps sowie interaktiven Übungen und
zeigen Alternativen auf", erklärt Dr. med. Anette Stiegler, die das
Online-Programm betreut, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". "Es
gibt kein Rezept, das für alle gilt", sagte die Ärztin, "aber man
sollte nicht aufhören, es zu versuchen, denn es lohnt sich." Das
Programm findet sich unter www.iris-plattform.de.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 9/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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