Der Besuch beim Zahnarzt ist gerade für kleine Kinder oft schon Tage vorher mit Angst und Schrecken verbunden. Der weiße Kittel, dazu die vielen unangenehmen Bohrer und seltsamen Geräte: Alles das wirkt schon für manch Erwachsenen bedrohlich, wie soll es dann erst mit den Augen eines Kindes gesehen wirken? Gerade deshalb ist bei vielen Familien der Stress spätestens im Wartezimmer vorprogrammiert. Hypnose gilt hierbei als eine Möglichkeit, auch Kindern den Zahnarztaufenthalt erträglich zu machen. Doch im Gegensatz zu dubiosen TV-Shows, in denen Menschen in Trance fallen und eigenartige Kommandos erfüllen müssen, macht die Hypnose im medizinisch-therapeutischen Einsatz nicht willenlos. Die Patienten sind klar bei Bewusstsein, haben teilweise die Augen auf und fallen auch nicht in einen komaähnlichen Zustand.
Die Bochumer Zahnärztin Martina Leipertz setzt in ihrer Praxis Hypnose als unterstützende Maßnahme auch bei Kinderbehandlungen ein. Ihre kleinen Patienten schickt die Ärztin während der Behandlung auf eine Art Traumreise. Die Behandlung läuft dabei fast beiläufig und schmerzlos ab. „Man muss die ganze Zeit über hoch konzentriert sein und die Kinder ablenken. Im entscheidenden Moment muss es zudem sehr schnell gehen“, sagt Leipertz.
Wie genau die Behandlung abläuft, was die Kinder dabei empfinden und warum es für Hypnose eine extra Fortbildung braucht, lesen Sie im ausführlichen Bericht auf siehe Link unten (siehe "Weitere Infos zur Pressemeldung")