fit und munter - Bildung macht kurzsichtig - wie Sie sich vor Sehschäden durch Zeitung, Tablet und Smartphone schützen (AUDIO)

fit und munter

Bildung macht kurzsichtig - wie Sie sich vor Sehschäden durch Zeitung, Tablet und Smartphone schützen (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag:

Über Bildung wird in Deutschland viel gesprochen. Lesen, Schreiben
und Rechnen - je früher man diese Grundlagen beherrscht, desto
besser. Lesen hat aber auch Auswirkungen auf die Augen. Petra Bröcker
hat mit einem Experten gesprochen:

Sprecherin: Wir lesen tagtäglich, was in der Welt passiert oder
schreiben unseren Freunden kurze Nachrichten. Jeden Tag greifen wir
zur Zeitung, zum Computer oder zum Smartphone. Das belastet unsere
Augen und kann zu Kurzsichtigkeit führen, sagt Peter Kanzler,
Chefredakteur der "Apotheken Umschau":

O-Ton Kanzler 20 sec.

"Wissenschaftler gehen davon aus, dass es zwei Faktoren für
Kurzsichtigkeit gibt: Vererbung und Umwelteinflüsse, wobei die Umwelt
eine deutlich größere Rolle spielt als die Gene. Die jüngsten
Forschungsergebnisse kommen zum Schluss, dass uns vor allem
''Naharbeit'' kurzsichtig macht, zum Beispiel Zeitunglesen, am
Bildschirm arbeiten oder am Tablet oder mit dem Smartphone spielen."

Sprecherin: Das heißt, Bildung kann für die Augen zum Problem
werden?

O-Ton Kanzler 16 sec.

"Es ist leider Tatsache: Je höher die Schulbildung, desto größer
ist die Gefahr, kurzsichtig zu werden. Jeder dritte Abiturient in
Deutschland ist inzwischen kurzsichtig, ohne höhere Schulbildung nur
jeder Vierte. Bei Hochschulabsolventen trägt mittlerweile jeder
zweite eine Brille."

Sprecherin: Wer Kurzsichtigkeit und andere Sehschäden vermeiden
will, muss vorbeugen. Gerade Eltern können viel dafür tun, dass ihre
Kinder gesunde Augen behalten:

O-Ton Kanzler 17 sec.

"Tageslicht beispielsweise bremst die Kurzsichtigkeit aus.
Schicken Sie die Kinder deshalb nach der Schule mindestens eine
Stunde ins Freie, egal bei welchem Wetter. Halten Sie mindestens 30
Zentimeter Abstand zum Buch, zum Computer und zum Smartphone und
lassen Sie den Blick vom Bildschirm öfter einmal in die Weite
schweifen."

Abmoderationsvorschlag:

Lesen und Schreiben bleiben ein wertvolles Gut. Wer viel und
intensiv Bücher, PC und Smartphone nutzt, sollte aber seinen Augen
immer wieder eine Pause gönnen, rät die "Apotheken Umschau. Dann kann
man das Risiko von Kurzsichtigkeit deutlich verringern.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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