Hämmern, Sägen, Schleifen, Bohren - viele Menschen
renovieren und basteln für ihr Leben gern. Gleichzeitig aber ist
Heimwerken für viele Menschen auch eine eher ungewohnte Tätigkeit.
Die Folge: Rund 310.000 Heimwerkerunfälle passieren pro Jahr in
Deutschland (Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin). Etwa 84 Prozent der Unfallopfer sind Männer,
besonders häufig trifft es die 35- bis 44-Jährigen. Die häufigsten
Verletzungen sind Schnitte, Stichverletzungen und Stürze.
Tipps für mehr Sicherheit bietet die Broschüre "Unfallfrei
heimwerken. Sicher basteln", herausgegeben vom Gesamtverband der
Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Aktion DAS SICHERE
HAUS (DSH). Auf handlichen 32 Seiten im DIN-A5-Format geht es um den
sicheren Umgang mit elektrischen Maschinen und Werkzeugen, aber auch
um stabiles Arbeiten auf Leitern und Tritten sowie um die richtige
Planung beim Heimwerken. Abrundende Themen sind die Einrichtung einer
Werkstatt und die persönliche Schutzausrüstung für Hände und Füße,
Mund, Augen, Ohren und Haut.
Der besondere Tipp: spezielle Rauchmelder für die Heimwerkstatt
"Normale" Rauchmelder können wegen der Stäube in einer
Heimwerkstatt schnell einen Fehlalarm auslösen. Eine Alternative sind
Temperaturmelder speziell für staubbelastete Umgebungen. Eine andere
Möglichkeit ist, den Rauchmelder vor der Tür zur Heimwerkstatt an der
Decke zu montieren. Bei einer Heimwerkstatt im Keller ist eine
Vernetzung aller Rauchmelder im Haus mittels Funk oder Draht
sinnvoll.
Bezugswege:
Die Heimwerkerbroschüre ist in Einzelexemplaren kostenfrei.
Es gibt sie auf drei Wegen:
Internet: www.das-sichere-haus.de/broschueren/heimwerken.
Mail: bestellung@das-sichere-haus.de, Stichwort: Heimwerken.
Post: DSH, "Heimwerken", Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg.
Hinweis für Printredaktionen:
Ein Foto der Heimwerker-Broschüre (druckfähiges Format) kann
kostenlos herunter geladen werden unter:
www.das-sichere-haus.de/Presse/Bilder/Titelbilder.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die DSH dazu beitragen,
die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr verunglücken in
Deutschland rund 5,9 Millionen Menschen in den vermeintlich sicheren
eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim Heimwerken, beim
Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Stephan Schweda
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Berlin, Tel: 030 / 20 20 5114,
Mail: s.schweda@gdv.de
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de