Erfolgsrate bei kuenstlicher Befruchtung konnte durch die
Verwendung der revolutionaren Zeitraffertechnologie deutlich erhoht
werden
Eine Studie, die in der renommierten wissenschaftlichen
Fachzeitschrift Fertility & Sterility veroffentlicht werden soll
[http://www.fertstert.org/article/S0015-0282(14 )01365-X/abstract ],
bestatigt, dass eine revolutionare und klinisch zertifizierte
Technologie die Erfolgsrate bei der kuenstlichen Befruchtung deutlich
steigern kann.
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Die Verwendung des Zeitraffersystems EmbryoScope(R) hat zu einer
deutlichen Steigerung bei der Anzahl der weiterfuehrenden
Schwangerschaften und der Implantationsraten gefuehrt und die Zahl
der Fehlgeburten in fruehen Schwangerschaftsstadien deutlich
verringert. Diese Ergebnisse wurden in einer der weltweit grossten
multizentrischen Fertilitatskliniken erzielt: der IVI im spanischen
Valencia. Die vorliegende Studie ist eine Nachfolgestudie zu einer
gross angelegten retrospektiven Analyse aus dem Jahr 2012, aus der
hervorging, dass die Kombination einer ungestorten Kultur mit einem
benutzerdefinierten Algorithmus zur Klassifizierung von Embryonen zu
hoheren Schwangerschaftsraten fuehrte. Die vorgelegten Daten
bestatigen nun eine relative Verbesserung der klinischen
Schwangerschaftsraten durch die Verwendung des Zeitraffersystems
EmbryoScope(R) von ueber 20 Prozent im Vergleich zu den herkommlichen
Evaluierungsverfahren.
Bei der vorliegenden Studie wurden 843 Patientinnen randomisiert
und teilweise mit dem Zeitraffersystem EmbryoScope(R) und teilweise
mit herkommlichen Inkubationsverfahren behandelt. Bei der Evaluierung
der Embryonen mit dem Zeitraffersystem wurde ein benutzerdefiniertes
morphokinetisches Modell verwendet, bei dem die Auswahl der Embryonen
anhand von Morphologie- und Zeitraffervariablen erfolgte. Bei dem
herkommlichen Inkubationsverfahren kam hingegen eine
Standardmorphologie zum Einsatz. Bei Patientinnen, die mit dem
EmbryoScope(R) unter Verwendung eines morphokinetischen Modells
behandelt wurden, war die Wahrscheinlichkeit einer ununterbrochenen
Schwangerschaft um 23,2 % hoher und die Wahrscheinlichkeit einer
Fehlgeburt in einem fruehen Stadium der Schwangerschaft um 35,7 %
geringer. Dr. Marcos Meseguer und sein Team haben diesen Algorithmus,
der in IVI-Labors verfuegbar ist, entwickelt.
"Dies ist die bislang umfangreichste Studie, in der der klinische
Nutzen der Zeitraffertechnologie im Hinblick auf die
Behandlungserfolge untersucht wurde. Wir freuen uns, dass wir unsere
frueheren Erkenntnisse bestatigen konnten", so Dr. Meseguer, der die
Studie durchgefuehrt hat. "IVI war immer schon unter den Pionieren,
wenn es darum ging, den Patientinnen neue und bessere Behandlungen
anzubieten, und wir gehoren weltweit zu den ersten Kliniken, die den
Patientinnen das Zeitraffersystem EmbryoScope(R)routinemassig
anbieten. Dies bestatigt auch, dass unsere Forschungsarbeit fuer die
Entwicklung eines benutzerdefinierten Modells zur Evaluierung von
Embryonen unsere Bemuehungen, kinderlosen Paaren dabei zu helfen,
sich ihren Kinderwunsch zu erfuellen, verbessern wird."
Die Ergebnisse spiegeln den Nutzen eines benutzerdefinierten
Evaluierungsmodells wider, das durch die Analyse der
Behandlungserfolge frueherer Behandlungsmethoden und deren
Kombination mit der verbesserten Inkubation im Zeitraffersystem
EmbryoScope(R) entwickelt wurde. Eine fruehere Studie von IVI hat
ergeben, dass eine verbesserte Inkubation allein nicht die deutliche
Verbesserung bei den Behandlungserfolgen hervorbringen konnte, die in
dieser Studie beobachtet wurde.
"Unisense FertiliTech hat erkannt, dass eine moderne Software
benotigt wird, mit deren Hilfe Kliniken an ihre jeweilige klinische
Praxis angepasste Modelle erstellen und verwenden konnen", erklart
der wissenschaftliche Leiter (CSO) Niels Birger Ramsing. "Wir werden
auch weiterhin Ressourcen in die Verbesserung dieser Softwaretools
investieren und Einstiegsmodelle fuer die Evaluierung von Embryonen
entwickeln, die von noch mehr Kliniken genutzt werden konnen."
Das Zeitraffersystem EmbryoScope(R) wird seit 2009 klinisch
genutzt und wurde seitdem bei der Behandlung von ueber 200.000
Patientinnen in 46 Landern verwendet.
CEO Michael Reeslev erklart: "Diese Ergebnisse bestatigen die
verbesserten Behandlungserfolge, die uns von zahlreichen Kliniken,
die unser System verwenden, gemeldet wurden. Wir freuen uns sehr,
dass die prospektive, randomisierte und kontrollierte Studie die
grossen Vorteile unserer Technologie fuer Kliniken und ihre
Patientinnen nachgewiesen hat."
Informationen zu Unisense FertiliTech A/S:
Unisense FertiliTech A/S wurde 2003 gegruendet und entwickelt
Technologien zur Verbesserung der Bewertung menschlicher Embryonen
bei der kuenstlichen Befruchtung. Unisense FertiliTech ist der
Entwickler und Hersteller des Zeitraffersystems EmbryoScope(R), das
verbesserte IVF-Behandlungen, flexible Arbeitsablaufe und eine
effektive Kommunikation durch umfangreiche Dokumentation der
embryonalen Entwicklung und fortlaufende Weiterentwicklung der
Auswahlverfahren ermoglicht. Das System hat die Freigabe 510(k) der
FDA erhalten und tragt die CE-Kennzeichnung als medizinisches Gerat
der Klasse II.
Die Mission des Unternehmens lautet: Mithilfe umfangreicher
Forschung und klinischer Dokumentation stellen wir
Fertilitatskliniken innovative Technologien zur Verfuegung, die die
Chance auf einen positiven Schwangerschaftsverlauf erhohen. "Ihr
Erfolg beginnt hier!"
http://www.fertilitech.com
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Tine Qvistgaard Kajhøj, wissenschaftliche
Kommunikationskoordinatorin,
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