Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist außer Kontrolle
geraten. Gesundheitssysteme brechen zusammen, Staaten wie Liberia
befürchten den Kollaps, die Wirtschaft ist in fast allen betroffenen
Ländern gelähmt. Erkrankte sterben auf den Straßen vor überfüllten
Krankenhäusern, können weder medizinisch noch mit Lebensmitteln
versorgt werden. Die Menschen haben Angst. Hilfe wird dringend
benötigt. Die USA schicken 3000 Soldaten zum Aufbau von
Krankenstationen. Wieso kommt die Hilfe so spät? Welche Auswirkung
hat eine weitere Verzögerung von Hilfsmaßnahmen? Wie kann eine
Epidemie dieses Ausmaßes künftig vermieden werden?
Pinar Atalay diskutiert in der PHOENIX Runde
mit
Judith Vorrath
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Jonas Schmidt-Chanasit
(Virologe am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin)
Gisela Schneider
(Direktorin Deutsches Institut für Ärztliche Mission)
Aissatou Balde
(Guinea-Solitaire Organisation
Erneute Austrahlung um 00.00 Uhr
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