fit und munter - Die Kraft der inneren Bilder nutzen

fit und munter

Die Kraft der inneren Bilder nutzen

Seelische und körperliche Gesundheit durch Imagination
Berlin, August 2014: Die Erzeugung von inneren Bildern kann bei psychischen Belastungen und Krankheiten eine erstaunliche heilende Kraft entfalten, wie bei akuten Krisen, Burnout, Ängsten, Phobien, Zwängen, Verhaltensstörungen und Traumata. Und ebenfalls lässt sich mit Vorstellungsbildern eine Leistungssteigerung im Sport oder Beruf erzielen. Am Beispiel der Katathym-Imaginativen Psychotherapie (KIP), einer Therapieform der imaginativen Psychotherapie, erklären Prof. Dr. Thomas Kretschmar und Martin Tzschaschel in ihrem Buch „Die Kraft der inneren Bilder nutzen“ die Methode und Wirkungsweise von Imaginationen. Zahlreiche Fallbeispiele von ausführlichen Therapiestunden im Mind Institute, dem Institut für Psychotherapie in Berlin, in denen die Geschichten von Menschen sichtbar werden, die durch Imaginationen eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensumstände erreicht haben, zeigen, bei welchen Krankheiten die Visualisierungsmethoden gut einsetzbar sind.
Im ersten Teil des Buches gewinnt der Leser einen Eindruck von der Kraft der Vorstellung. Themen sind Innere Bilder: unsere täglichen Begleiter, Erinnerungen: Gefühle machen Bilder haltbar, Archetypen: Bilder, die allen Menschen gemeinsam sind, Träume: Botschaften aus der Tiefe unserer Seele, Tagträume: Gedankenausflüge in eine bessere Welt, Training im Kopf: Sportler siegen, Hungernde überleben, Suggestionen: Wenn Vorstellungen befohlen werden, Blick ins Gehirn: Woher kommen die inneren Bilder?, Vom Tiefschlaf bis zum konzentrierten Lernen: die verschiedenen Zustände des Gehirns Begriffe für innere Vorstellungen.
Im darauf aufbauenden zweiten Teil erfährt der Leser, wie innere Bilder heilen. Dabei wird eingegangen auf Biofeedback: Gedankenbilder steuern Körpervorgänge, Gute Bilder, schlechte Bilder: Was die Seele braucht, Schlafend gesund werden: Traumerlebnisse in der Antike, Hypnose: Äußere Anregungen erzeugen innere Bilder, Autogenes Training: ganz entspannt im Hier und Jetzt, Aktive Imagination: im Dialog mit dem Unbewussten, zurück ins Leben: mit Imaginationen den Krebs besiegen, Imaginative Körper-Psychotherapie: mit Röntgenblick ins Innere.
Als Vorbereitung für den Praxisteil wird im dritten Teil eine konkrete Therapiemethode genau erklärt: „Katathym-Imaginative Psychotherapie“, Es wird eingegangen auf die Therapeutische Basis – die Grundstufe, Therapeutische Herausforderung – die Mittelstufe, Intensive Gefühle kommen ans Licht – die Oberstufe, Zwischen starkem Ich und Kindsein: Was die Therapie beim Klienten bewirkt, Beschützer, Vertrauter, Fordernder – die Rolle des Therapeuten, Die Wirksamkeit der KIP: Wie misst man den Erfolg?, Blick über den Tellerrand: Ergänzungen zur imaginativen Therapie
Der vierte Teil zeigt über ausführliche Fallbeispiele, wie Imagination bei konkreten Störungen hilft. Fallbeispiele sind Corinna P.: Angstattacken nach dem Überfall eines Sexualtäters, Petra M.: Das Gefühl der Traurigkeit zulassen, Olaf S.: Schlafstörungen und Burn-out machen den Alltag zur Qual, Sophie K.: Essstörungen, nachdem der Vater ein schlankes Kind wollte, Eva L.: Die Angst, an einer schlimmen Krankheit zu leiden, Sebastian R.: Wenn die Furcht vor Spinnen im Kopf hochkrabbelt, Katrin B.: Bauchweh und Zwänge, die aus der Seele kommen.
Das Buch schließt, nach der Darstellung von Inhalten und dem Ablauf einer Psychotherapie, mit einem Ausblick auf weitere Einsatzmöglichkeiten der Imagination beispielsweise beim Coaching von Mitarbeitern und Führungskräften in Unternehmen sowie im Bereich der Anti-Aging-Forschung.

Zu den Autoren:
Prof. Dr. Thomas Kretschmar, Jahrgang 1963, leitet das Mind Institute SE in Berlin. Methoden der imaginativen Psychotherapie setzt er nicht nur bei der Psychotherapie seiner Patienten in Berlin ein, sondern auch als Coach von Führungskräften und in der psychologischen Unternehmerberatung. www.mind-institute.de
Martin Tzschaschel, Jahrgang 1954, schreibt als leitender Redakteur beim Wissens-magazin P.M. über medizinische und psychologische Themen.


Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: