Oft ist der Hund schon im Haus, wenn ein Baby
die Familie komplettiert. Bei einem gut erzogenen, friedlichen Tier
ist das auch kein Problem. Dabei müssen aber klare Regeln gelten:
"Herrchen oder Frauchen muss dem Hund konsequent klarmachen, was er
darf, wie nah er beispielsweise an das Baby heran kann, an welcher
Stelle der Hund schlafen kann, welche Decke für ihn und welche für
das Baby da ist", erklärt Hundetrainer Thomas Baumann aus Nichel in
Brandenburg im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Wenn der erste
Kontakt zum Baby gut verlaufen ist, gilt: Der Hund muss immer zum
Baby hingeführt werden; umgekehrt könnte es zu einem Konflikt kommen.
Auch Hunde kennen Eifersucht. Deshalb sollte der neue Erdenbürger
nicht plötzlich der alleinige Mittelpunkt sein. Und auch wenn es
keine Konflikte gegeben hat: "Ohne Aufsicht darf ein Hund auf keinen
Fall mit einem Baby oder Kleinkind zusammen sein. Es gibt keine
100-prozentige Garantie dafür, dass er nicht doch stressbedingt
zubeißen könnte", warnt Hundeexperte Baumann.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 9/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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