Die moderne Medizin des 21. Jahrhunderts kennt hier aber Mittel und Wege, die Hoffnung geben. Eine Kinderwunschklinik etwa ist eine Anlaufstelle für Hoffnungslose und ermöglicht häufig auch bei Unfruchtbarkeit eine Schwangerschaft und Geburt.
Unfruchtbarkeit bedeutete bis vor wenigen Jahrzehnten das Ende eines Traumes für viele Paare. Eine Schwangerschaft war nicht möglich, die einzige Alternative, ein Kind großziehen zu können, war die Adoption. Heute ist die Medizin soweit, auch in aussichtslosen Fällen eine Schwangerschaft herbei führen zu können, mittels künstlicher Befruchtung. Hier war die Entwicklung der In-Vitro-Fertilisation ein echter Meilenstein.
In einer Kinderwunschklinik wird mit unter genau diese Methode angewandt. Im Vorfeld finden Untersuchgen statt, Fachärzte für künstliche Befruchtung prüfen, welche Möglichkeiten gegeben und vielversprechend sind. Auch wenn die In-Vitro-Fertilisation Eingriffe unumgänglich macht, ist eine vergleichsweise schonende Behandlung. Dabei werden dem weiblichen Körper Eizellen entnommen, diese werden im Anschluss mit Spermien des Mannes befruchtet. Nach erfolgtem Eisprung wird die nun befruchtete Eizelle wieder in die Gebärmutter eingesetzt.
Diese Methode würde seit der Einführung laufend verbessert und weiterentwickelt, sodass heute die Erfolgschancen für eine Schwangerschaft sehr groß sind. Mitunter können auch dank dem Zech-Selector bereits im Vorfeld die besten Spermien von weniger aktiven oder beschädigten Spermien getrennt werden. Dies hat zur Folge, dass auch im Bereich der künstlichen Befruchtung weniger Versuche bzw. Behandlungen erfolgen müssen, um das Ziel der Befruchtung zu erreichen.
Die heutigen Kinderwunschkliniken sind auf Grund dieser Entwicklung eine gern gesehene Anlaufstelle für verzweifelte Paare. Die künstliche Befruchtung wird im Übrigen in Österreich auch staatlich gefördert, das Familienglück wird somit auch nicht zur Kostenfalle. Ganz im Gegenteil, in diesen medizinischen Einrichtungen werden im wahrsten Sinne des Wortes Träume wahr.