Pasewalk, 29.09.2014. Herz-Kreislauf Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Am heutigen Weltherztag raten die Experten der Asklepios Klinik Pasewalk daher zu präventiven Maßnahmen, die das Herz gesund halten und geben Tipps, was im Notfall zu tun ist.
Herz-Kreislauferkrankungen sind in Deutschland noch immer die häufigste Todesursache. Als Hauptgrund für diese Erkrankungen gilt die Arteriosklerose. "So bezeichnen wir Gefäßverhärtungen oder Gefäßverkalkungen der Schlagadern, bei denen sich Blutfette, Bindegewebe oder Kalk, an den Wänden der Arterien ablagern." sagt Dr. med. Joachim Stock, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin an der Asklepios Klinik Pasewalk. Die daraus resultierenden Durchblutungsstörungen können Schlaganfall, Herzinfarkt oder Gefäßverschluss im gesamten Organismus auslösen, so Dr. Stock weiter.
Vor allem ältere Menschen sind betroffen. Angesichts der demografischen Entwicklung wird die Zahl der Erkrankungen weiter steigen. Aber auch bei jüngeren Menschen, unter 50 Jahren, treten häufig Störungen des Herz-Kreislaufsystems auf. Neben den nicht beeinflussbaren Faktoren, wie Alter, Geschlecht oder Veranlagung, sind Übergewicht, Rauchen oder Bluthochdruck als Risiken für Arteriosklerose sehr wohl beeinflussbar. Menschen, die sich permanent in Stresssituationen befinden, unter erhöhtem Cholesterinspiegel leiden oder Diabetiker sind, tragen ebenfalls ein höheres Risiko für diese Erkrankungen.
Regelmäßig untersuchen lassen
Da Vorsorge und Prävention sehr wichtig sind, empfehlen die Spezialisten der Asklepios Klinik Pasewalk eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks, der Blutzuckerwerte und eine kontinuierliche Gewichtsbeobachtung. Werden Herz-Kreislaufkrankheiten rechtzeitig erkannt, können die Mediziner heute mit modernen Behandlungsmethoden schwerwiegende Folgeschäden eingrenzen oder sogar vermeiden. Die Spezialisten der Kardiologie der Asklepios Klinik, unter der Leitung von Dr. Klug, bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten zur rechtzeitigen Erkennung und erfolgreichen Behandlung von derartigen Erkrankungen.
Aktiver und gesunder Lebensstil
Die kritische Betrachtung der persönlichen Lebensweise und sich selbst etwas Gutes tun, sind außerdem hilfreich. So können Risikopersonen ihre Erkrankungsgefahr um mehr als 80 Prozent vermindern. Daher die Empfehlung von Dr. Stock: "Versuchen Sie das Rauchen einzustellen, arbeiten Sie gegen Übergewicht, achten Sie auf wenig Alkoholkonsum und verhindern Sie längerfristigen Dauerstress. Sorgen Sie für angemessene körperliche Bewegung, ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung. Nutzen Sie öfter die Treppe, statt den Fahrstuhl oder gehen Sie wenn möglich zu Fuß zum Einkauf, statt das Auto zu benutzen. Dadurch werden nachweislich Stresshormone abgebaut und das Herz-Kreislaufsystem trainiert."
Alarmzeichen: Was tun im Notfall?
Herzinfarkte oder Schlaganfälle treten plötzlich auf, so dass den Rettern oft nur Minuten bleiben. Um fatale Folgen zu vermeiden bzw. einzudämmen, ist jedes Warnsignal ernst zu nehmen. Ob bei halbseitiger Lähmung, Taubheitsgefühl, kurzzeitigen Sprach- oder Sehstörungen sowie Druck auf der Brust oder Benommenheit, rufen Sie den Notarzt unter 112!
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