Hamburg, 19. August 2009. Auch illegale Drogen spielen beim Konsum im Geschäftsleben eine Rolle. Da ist sich der Suchtexperte Karsten Strauß sicher. „Belastbare Zahlen dazu gibt es nicht“, so Strauß, „was unter anderem daran liegt, dass die internationale Drogenmafia sich beharrlich weigert, ordentliche Bilanzen vorzulegen. Aber es gibt handfeste Erfahrungen und zahlenmäßig eindeutige und belegbare Hinweise.“
Um die Thematik Drogen am Arbeitsplatz dreht sich auch sein aktuelles Seminar „Dopen für den Job – ja, und?“.
Mit der Veranstaltung „Dopen für den Job - ja, und?“ greift Strauß das Thema Doping im Büro auf und spricht damit in erster Linie Führungskräfte und Verantwortungsträger aus Wirtschaft, Dienstleistung, Kultur und Politik an, darüber hinaus freiberuflich Tätige wie ärztliche Kollegen, Juristen und Journalisten. Der Suchtexperte geht in seinem Seminar auf die unterschiedlichen Substanzen ein, erläutert zudem praxisbezogen, worin Nutzen und Schadenpotenzial für Konsument, Unternehmen und Gesellschaft begründet sein können.
Das Seminar „Dopen für den Job - ja, und?“ umfasst rund drei Stunden und kann als Inhouse-Veranstaltung direkt beim Institut für Suchtmedizin gebucht werden. Anfragen richten Sie bitte per Email an info@suchtmedizin.de
Das Aufputschen in deutschen Büros gehört schon längst zum Berufsalltag. Im vergangenen Jahr entstand durch die Arbeitsunfähigkeit von Suchtkranken ein Schaden von knapp drei Milliarden Euro. Nach dem aktuellen Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung sind 1,5 Millionen Deutsche medikamentenabhängig; mehr als zwei Drittel davon Frauen. Hinzu kommen noch etwa 1,3 Millionen Alkoholabhängige.