fit und munter - "Aufklärung kommt zu kurz" / Warum sowohl Mädchen als auch Jungen besser über Gefahren durch Chlamydien informiert sein sollten

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"Aufklärung kommt zu kurz" / Warum sowohl Mädchen als auch Jungen besser über Gefahren durch Chlamydien informiert sein sollten


Chlamydien sind Bakterien, die sich in den
Genital-Schleimhäuten einnisten können. Zwar verursachen sie bei 80
Prozent der Infizierten keine Erkrankung, können aber
Unterleibsentzündungen auslösen und zur Unfruchtbarkeit führen.
Leider nutzen nur wenige junge Frauen die angebotene jährliche
Früherkennungs-Untersuchung, sagt Professor Eberhard Straube,
Chlamydien-Experte am Universitätsklinikum Jena, im Patientenmagazin
"HausArzt". Erkannt kann eine Infektion gut antibiotisch behandelt
werden. Straube rät auch dazu, junge Männer in die Vorsorge mit
einzubeziehen, da sie zum "Übertragungsnetzwerk" gehören. Das
Infektionsrisiko ist für junge Leute besonders hoch, da sie öfter den
Freund oder die Freundin wechseln. Ein verlässlicher Schutz sind auch
für diese Infektion Kondome. "Solange man seinen Partner nicht genau
kennt, sollte man nur geschützten Verkehr haben", rät Straube.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 3/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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