Kinder entwickeln in ihrem Reifungsprozess bestimmte Fähigkeiten. Hierbei ist jedes Kind unterschiedlich schnell. Doch es gibt gewisse festgelegte Obergrenzen, in denen der Entwicklungsprozess abgeschlossen sein muss. Denn die Entwicklungsschritte einer Fähigkeit bauen aufeinander auf. Das bedeutet: Zuerst Robben Kinder auf allen Vieren, dann setzen sie sich auf, stehen auf und abschließend laufen sie. Ist dieser Prozess gestört, liegt eine Entwicklungsverzögerung vor. Diese Verzögerungen werden häufig von Ärzten, Erzieherinnen und Lehrern bemerkt. Denn das Kind kann die altersgerechten Anforderungen nicht oder nur teilweise bewältigen. Die Früherkennung und Behandlung ist essenziell: Sobald die Möglichkeit einer Entwicklungsverzögerung vorliegt, ist es entscheidend, diese von einem Kinderarzt diagnostizieren zu lassen, um ein effektives Therapiekonzept zu entwickeln. So beugt man drastischen Auswirkungen auf das weitere Leben der Kinder vor. Die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln informiert über die Auswirkungen von Entwicklungsverzögerungen bei Kindern und wie man diese frühzeitig erkennt.
Auslöser für Entwicklungsverzögerungen
Es gibt verschiedene Voraussetzungen für die normale Entwicklung von Kindern. So müssen das genetische Erbgut, der biologische Reifeprozess sowie das Lernen durch Anregungen der Umwelt gegeben sein, um motorische, kognitive, sprachliche, emotionale und soziale Entwicklungen anzuregen. Wenn eine dieser Komponenten fehlerhaft ist, kann eine Entwicklungsverzögerung vorliegen. Diese muss beobachtet und frühzeitig behandelt werden. Gewisse Entwicklungsstörungen lassen sich mit Medikamenten beheben, andere hingegen können lediglich mit Trainings- und Übungsbehandlungen therapiert werden. Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten, Heilpädagogen und Psychologen können zusammen mit Eltern und Lehrern wirksame Behandlungskonzepte entwickeln. Um rechtzeitig handeln zu können, müssen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen werden. Diese sollte man nach Vollendung des zweiten Lebensjahres zyklisch weiterführen. Frühförderprogramme für Kinder sind zudem hilfreich. So sollten Eltern ihren Kindern Anreize bieten, kreative Problemlösungen zu erlernen. Das gelingt mit aktiven, Spaß machenden, gemeinschaftlichen Interaktionen. Denn wir lernen besonders gut, wenn wir etwas selber machen, anstatt nur zuzusehen.
Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.