fit und munter - Zwischentöne am Kinderherzen / Was nicht normale Herzgeräusche bei Babys bedeuten können

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Zwischentöne am Kinderherzen / Was nicht normale Herzgeräusche bei Babys bedeuten können


Bei 70 Prozent aller Kinder können laut einer
Statistik des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte während der
Wachstumsphase nicht normale Herzgeräusche auftreten. Eltern
erschrecken natürlich, wenn sie davon erfahren. Die meisten Geräusche
sind allerdings harmlos. An einem Herzfehler leidet nur ein Prozent
der kleinen Patienten, und diese Zahl sei seit Jahrzehnten stabil,
berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie". Ein
Kinderkardiologe wird das Herz dann untersuchen und die Ursache
eingrenzen. Häufig sind Geräusche, die von den Öffnungen am Herzen
stammen, die nötig waren, damit das Kind vor der Geburt von der
Mutter mit Sauerstoff versorgt werden konnte. Sobald es selbst atmet,
schließen sie sich - manchmal aber auch erst später. Einige Töne
können aber auch Kardiologen nicht genau zuordnen, wahrscheinlich
sind es Strömungsgeräusche des Blutes, die im Wachstum verschwinden.
Zeigen untypische Geräusche einen behandlungsbedürftigen Herzfehler
an, hat das Kind oft weitere Probleme: leichte Ermüdbarkeit, ein
verzögertes Wachstum, Kurzatmigkeit oder blau unterlaufene Lippen,
die für Sauerstoffmangel sprechen.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 10/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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