Fernreise-Veranstalter leistet infrastrukturelle Unterstützung für ein Andendorf
Berlin (co-jt) - Auf den Spuren großer Hochkulturen: Wer hat die riesigen Wüstenbilder von Nazca geschaffen? Warum wurde die über 3000 Meter hoch gelegene Inkastadt Machu Picchu verlassen? Wer die faszinierende Geschichte Perus und die einmalige Landschaft des Andenstaates hautnah erleben möchte, sollte mit dem Fernreise-Spezialisten Chamäleon auf abenteuerlich-aufregende Entdeckungstour gehen. Seine 16-tägige Rundreise "Machu Picchu" führt zu den interessantesten Orten des Landes und bietet Naturliebhabern spannende Wandertouren sowie abwechslungsreiche Boots- und Bahnausflüge.
Lima, "die Stadt der Könige", ist Startpunkt der Reise. Von dort geht es auf der Panamericana Richtung Ballestas-Inseln, die wegen der hier lebenden Meeresvögel und Seelöwen auch "Klein-Galapagos" genannt werden. Beim Flug über die Nazca-Wüste versuchen sich die Teilnehmer im Entziffern der mysteriösen Sand-Zeichnungen aus der Vogelperspektive. In Arequipa wird die Kolonialzeit der Spanier lebendig, die das Gold der Inkas in kunstvollen Kathedralen verbauten. Ein Höhepunkt der Reise ist sicherlich der zweitägige Ausflug ins unberührte Colca-Tal, das sich erst vor rund 30 Jahren der Außenwelt öffnete. Der lautlose Flug der riesigen Kondore, die hier in schwindel-erregender Höhe über einem gigantischen Canyon kreisen, beindruckt nachhaltig. Der Titicaca-See und Cuzco, der "Nabel der Welt", sind weitere Ziele, bevor die Gruppe den krönenden Abschluss der Tour erlebt: der Besuch von Machu Picchu, die erst 1911 wiederentdeckte größte Inkastätte des Hochlandes. Die Begegnung mit Einheimischen bildet auch bei dieser Chamäleon-Reise einen wesentlichen Bestandteil der Tour: So besuchen die Peru-Entdecker während ihrer Reise ein kleines Andendorf, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Preisbeispiel: Die 16-tägige, deutschsprachig geführte Rundreise durch Peru kostet ab 3.399 Euro pro Person im DZ/HP ab/bis Deutschland. Die Rundreise wird in kleinen Gruppen von vier bis maximal zwölf Personen durchgeführt und ist an ausgewählten Terminen buchbar.
Chamäleon bietet infrastruktuelle Unterstützung für ein Andendorf im Urubambatal
Im malerischen Urubambatal bei Cuzco liegt ein kleines verschlafenes Andendörfchen. Hier leben die Einwohner noch wie vor über 100 Jahren, zurück gezogen und tief verwurzelt mit ihren Traditionen. Dabei versorgen sie sich ausschließlich von dem, was die karge Feldwirtschaft in dieser Höhe der Anden ihnen schenkt. Chamäleon unterstützt das Dorf bei seiner infrastrukturellen Entwicklung durch Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen. So engagiert der Veranstalter für eine leichte Wanderung auf alten Inkapfaden Führer des Dorfes. Nach ihrer Softtrekking-Tour durch die Anden besuchen die Reise-Teilnehmer im Dorf eine kleine Bauernfamilie, die ihnen ein traditionelles Mittagessen zubereitet und Einblick in das alltägliche Leben gewährt. Ab Herbst 2009 werden mit der Hilfe von Chamäleon sanitäre Anlagen für das Dorf gebaut und anschließend Übernachtungsmöglichkeiten für zukünftige Chamäleon-Reisende geschaffen.