Doch warum schwitzt der Mensch überhaupt und wo kommt die zumeist unangenehme Feuchte auf der Haut her, die sich immer dann zeigt, wenn man es so gar nicht gebrauchen kann? Interessant ist es in diesem Zusammenhang zunächst zu wissen, dass sich im menschlichen Körper annähernd zwei Millionen Drüsen befinden, die unter anderem die Funktion beinhalten Dampf abzulassen. Dampf ist in diesem Sinne eine Überhitzung und kann bei vielen Menschen bereits bei niedrigsten Temperaturen erfolgen. Wer unter einer Hyperhidrose leidet zum Beispiel, wird auch bei acht Grad anfangen Schweiß zu produzieren und das vor allem an den Händen, unter den Achseln, den Füßen und auch im Gesicht. Wahre Schweißbäche entstehen bei dieser Überaktivität der Schweißdrüsen und werden bei einem Vorhandensein bestimmter Bakterien auch noch zu einer übel riechenden Angelegenheit.
Auch ohne solch eine Störung im Schweißsystem des Menschen, kann das Schwitzen unangenehm werden, denn über die Drüsen und die Poren wird Flüssigkeit abgesondert, die in der Verbindung mit Bakterien zersetzt wird und den oftmals typischen Schweißgeruch auslöst. Kommen bestimmte gegessene Lebensmittel hinzu, dann "duftet" der Mensch plötzlich nach scharfem Knoblauch oder Spargel, was sich dann mit der Säure der Zersetzung zu einem Aroma entwickelt vor dem die Betroffenen selbst am liebsten davon laufen würden. Kinder bis zur Pubertät haben hier gegenüber den Erwachsenen noch einen entscheidenden Vorteil, denn auch wenn sie schwitzen, beginnt die bakterielle Veränderung erst mit dem Beginn der sexuellen Reife.
Das Schwitzen, die möglichen dafür verantwortlichen Erkrankungen und das Wissen über die Möglichkeiten, diese zu behandeln oder auch das sommerliche Schwitzen einzugrenzen, lässt sich ausführlich unter http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Symptome/Schwitzen/ nachlesen. Auch und gerade welche Produkte, Tipps und Tricks sich besonders bei Schweißausbrüchen und Hitzewallungen bewähren, werden auf paradisi.de gezielt erläutert.