fit und munter - Mini-Lifting für das Zahnfleisch

fit und munter

Mini-Lifting für das Zahnfleisch

Neue minimalinvasive Methode deckt freiliegende Zahnhälse ohne Schnitte oder Nähte wieder ab
Düsseldorf/Kempen im Oktober 2014. Ob heiß oder kalt, süß oder sauer – wenn Zahnhälse frei liegen, reagieren die Zähne mit einem schmerzhaften Ziehen bei jedem Bissen. Selbst kalte Luft im Winter sorgt beim Sprechen schon für ein unangenehmes Gefühl. Und auch das Zähneputzen an diesen Stellen wird oft zu einer regelrechten Tortur. Neben Zahnfleischentzündungen zählt meist eine falsche Putztechnik oder der natürliche Alterungsprozess zu den Verursachern für den Zahnfleischrückgang. Ohne Behandlung lockern sich die Zähne im Laufe der Zeit immer mehr und im schlimmsten Fall droht sogar der komplette Zahnverlust. Auch optisch belasten die deutlich sichtbaren Zahnhälse Betroffene stark. Statt herkömmlicher, aufwendiger und schmerzhafter Eingriffe, die mit erheblichen Risiken und Nachteilen verbunden sind, ermöglicht eine neue Methode jetzt eine sanfte Behandlung ohne Schmerzen, Schnitte oder Nähte. „Mit dem neuen ‚Zahnfleisch-Lifting‘, in der Fachsprache auch PST (Pinhole Surgical Technique) genannt, behandeln wir nun ganze Kiefer in nur einer Sitzung“, erklärt Dr. med. dent. Alexander Ilbag, Mitinhaber der Salierpraxis mit Standorten in Düsseldorf und Kempen, der das Verfahren als einer der ersten Zahnärzte in Deutschland anbietet.

Kleiner Eingriff – große Wirkung
Bisher musste das Zahnfleisch aufgeschnitten und an anderer Stelle wieder vernäht oder Bindegewebe aus anderen Regionen – oft in mehreren Operationen – transplantiert werden, um die Zahnhälse abzudecken. Das PST-Verfahren kommt gänzlich ohne „Aufklappen“ des Zahnfleisches aus. Unter örtlicher Betäubung setzt der Arzt jeweils über den betroffenen Zähnen ein kleines Zugangsloch, das sogenannte „Nadelöhr“. Anschließend lockert er über diesen winzigen Zugang mit einem speziellen Instrument vorsichtig das Zahnfleisch und führt es in die neue Position. Spezielle Kollagenmembranen, die durch das Loch eingeführt werden, fixieren das Zahnfleisch dann an der neuen Stelle, wo es auch dauerhaft einheilt. Beschwerden durch Hitze- oder Kältereize gehen sofort zurück und Zähne verfügen wieder über ihren natürlichen Halt. Der Eingriff dauert etwa 30 bis 60 Minuten. Schon am nächsten Tag gehen Patienten beruflich und privat wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nach und von den kleinen Löchern für den Zugang ist nichts mehr zu sehen. „Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren bietet die Methode viele Vorteile für Patienten und erzielt sehr natürlich aussehende und dauerhafte Ergebnisse“, erläutert Dr. Alexander Ilbag.

Die Technik wurde in den USA entwickelt und patentiert. Nur speziell dafür in den USA ausgebildete und zertifizierte Zahnärzte dürfen dieses Verfahren anwenden. Als einer von bisher nur wenigen Medizinern bietet Dr. Alexander Ilbag diese Methode in Deutschland an.

Weitere Informationen unter www.salierpraxis.de
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