fit und munter - Zahnersatz in einer Sitzung - Sofortimplantate als Alternative für Berufstätige und Angstpatienten

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Zahnersatz in einer Sitzung - Sofortimplantate als Alternative für Berufstätige und Angstpatienten


Uedem im Oktober 2014. Lachen übermittelt viel Sympathie und Freundlichkeit. Doch fehlt ein Zahn oder sogar mehrere, fällt Betroffenen das Zähnezeigen schwer. Dabei liegt Zahnverlust nicht immer an mangelnder Hygiene, sondern kann jeden treffen. Beim Lieblingssport, durch einen Autounfall, bei der Arbeit oder sogar im Haushalt. Einmal Hinfallen oder stoßen und schon fehlt der Zahn. Dr. med. dent. Harald Hüskens ist Spezialist im Bereich der Implantologie und Gutachter für die Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie. Er kennt den Leidensdruck seiner Patienten sowohl in ästhetischer Hinsicht als auch in Bezug auf Angst vor einem großen Eingriff: „Für Patienten, die schnell eine funktionelle und optisch ansprechende Lösung benötigen, bieten sich Sofortimplantate an.“

Moderne Zeiten – moderne Verfahren
Besonders bei Personen, die beruflich viel mit Menschen zu tun haben, spielt ein freundliches Auftreten eine große Rolle. Hinzu kommt der moderne Lebenswandel, bei dem häufig wenig Zeit bleibt. „Mit diesen Faktoren müssen wir Ärzte arbeiten und im Fall von Zahnverlust oder erkrankten Zähnen entsprechende Lösungen anbieten“, weiß Dr. Hüskens. Anders als bei herkömmlichen Verfahren der Zahnimplantatversorgung erfolgt die Setzung eines Sofortimplantates und bestenfalls der Krone in einer Sitzung. „Aber nicht nur zeitlich eingespannte Patienten profitieren von den Vorteilen. Vor allem auch Angstpatienten, die Mehrfachbehandlungen nicht durchstehen würden, behandele ich immer häufiger mit dieser Methode. Auch provisorische Zwischenlösungen in Form von Prothesen fallen weg. Nach der Behandlung bestehen keine großen Wunden oder Schwellungen. Patienten nehmen sofort wieder am Alltag teil.“

Ausgangssituation Mundgesundheit
Zur fachgerechten Beurteilung, ob ein Sofortimplantat für einen Patienten infrage kommt, klärt Dr. Hüskens vorab die Mundsituation ab. „Wir erstellen Röntgenbilder vom Kieferknochen sowie ein Modell des Kiefers. Ausschlaggebend ist die Knochenqualität. Nur ausreichend vorhandenes Knochenvolumen und gute Kieferknochendichte ermöglichen die Versorgung mit einem Sofortimplantat“, bemerkt der Experte und erläutert: „Für eine patientenorientierte Lösung beziehe ich stets anatomische, chirurgische, prothetische und ästhetische Aspekte in meine Diagnose mit ein.“ Im Fall einer entzündlichen Stelle darf keine Implantation erfolgen. Dies gilt sowohl für Sofortimplantate als auch für herkömmliche Implantatverfahren.

Schraube und Krone in einem Dreh
Behandlungen mit Sofortimplantaten nimmt Dr. Hüskens ambulant in seiner Praxis vor. Nach Entfernung eines nicht zu erhaltenden Zahnes, bereitet er den Kanal für die Implantatschraube vor. Diese besteht aus speziell aufbereitetem Titan, um die Einheilung zu fördern. Bei Titan handelt es sich um ein Material, welches keine allergischen Reaktionen hervorruft. Schraubenformen von Implantaten ähneln der natürlichen Zahnwurzel. Durch unterschiedliche Implantatdurchmesser ist ein Anpassen an den verloren gegangenen Zahn möglich. Kleine Restdefekte im Kiefer können durch Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden. Im Fall einer Sofortbelastung bringt Dr. Hüskens direkt danach den Zahnersatz in Form einer Krone auf das Implantat. „Damit auch bei Sofortbelastung eine lang anhaltende Stabilität des Implantates gewährleistet ist, spielt der Moment der Implantatsetzung durch den behandelnden Arzt eine wichtige Rolle. Nur mit der richtigen Platzierung und durch fachmännisches Eindrehen der Schraube entsteht die notwendige Stabilität“, so der Spezialist. Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten, doch besteht für Patienten immer ein Eigenanteil.

Weitere Informationen unter www.dr-hueskens.de
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