fit und munter - Immer mehr ambulante Operationen / Woran Patienten denken müssen, die sich zuhause auskurieren

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Immer mehr ambulante Operationen / Woran Patienten denken müssen, die sich zuhause auskurieren


Vier von fünf Operationen am Grauen Star werden
heute ambulant vorgenommen und ein gutes Drittel der Leistenbrüche.
Auch für viele andere OPs sind Patienten oft nur noch wenige Stunden
in einer Klinik oder Praxis. Seit 2006 ist die Zahl ambulanter
Eingriffe pro Jahr um rund ein Drittel gestiegen - auf etwa sechs
Millionen, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die
Krankenkassen haben einen Katalog mit Hunderten von Operationen
aufgestellt, die in der Regel ohne Klinikaufenthalt zu erledigen
sind. Nur wenn ein Krankenhausaufenthalt medizinisch begründet ist,
zahlen die Kassen dafür. Eine fehlende häusliche Betreuung allein ist
kein Grund für eine Klinikaufnahme. Allerdings kann die Kasse eine
häusliche Krankenpflege bezahlen, wenn damit der Klinikaufenthalt
vermieden wird. Besonders allein Lebende sollen deshalb vor einer
ambulanten OP für die Tage danach entsprechende Vorkehrungen treffen,
zum Beispiel Freunde um Unterstützung bitten und Vorräte anlegen, die
die Verpflegung erleichtern.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 10/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de
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