Maßstab für das Rating waren die Übernachtungszahlen in den Hotels und Pensionen mit mehr als 8 Gästebetten der jeweiligen Orte. Bad Füssing konnte in diesen Beherbergungsbetrieben im vergangenen Jahr 2,45 Millionen Übernachtungen verbuchen. Der Zweitplatzierte Heringsdorf 2,2 Millionen. Auch im „Krisenjahr“ 2009 bleibt Deutschlands beliebtestes Heilbad mit seinem legendären Heilwasser auf Erfolgskurs. „Ungeachtet der Einbrüche in der Tourismusbranche stieg die Zahl der Gästeankünfte im ersten Halbjahr 2009 erneut um 1,7 Prozent auf 131.950“, sagt Kurdirektor Rudolf Weinberger.
Bad Füssing baute damit seine Spitzenposition im Vergleich zu den anderen 320 deutschen und auch den bayerischen Heilbädern weiter aus. Auch im Vergleich zum Bayerischen Golf- und Thermenland konnte Bad Füssing deutlich gewinnen: Die anderen Kurorte des Bayerischen Golf- und Thermenlands mussten im ersten Halbjahr im Durchschnitt einen Rückgang der Gästeankünfte um fünf Prozent verkraften.
Allen Urlaubsdestinationen in Deutschland und auch Bad Füssing macht allerdings die immer kürzer werdende Aufenthaltsdauer zu schaffen. Die Bundesbürger fahren öfter in den Urlaub, bleiben dafür aber nicht mehr so lange. In Bad Füssing lag der durchschnittliche Aufenthalt bei 9,4 Tagen (2008: 9,7 Tage), im Bayerischen Golf- und Thermenland bei 7,5 Tagen, in Bayern insgesamt bei nur noch rund fünf Tagen.
Gründe für die Spitzenstellung Bad Füssings im deutschen Tourismus gibt es nach Ansicht des Bad Füssinger Kurdirektors Rudolf Weinberger viele: „Bad Füssings Thermalwasser genießt als Heilwasser mit legendärer Wirkung bei Gelenk- und Rückenproblem Weltruf. Wir verwöhnen unsere jährlich 1,6 Millionen Tages- und Übernachtungsgäste mit der Attraktivität von Europas weitläufigster Thermenlandschaft und Bad Füssing hat sich als Treffpunkt Gesundheit der Deutschen einen exzellenten Ruf erworben“, sagt Weinberger. Bad Füssings besonderer Trumpf: Der Anteil der Stammgäste, die immer wieder kommen, liegt bei über 80 Prozent. Der Generalsekretär des europäischen Heilbäderverbands, Joachim Lieber, sieht deshalb in Bad Füssing nach eigenen Aussagen das „Europäische Vorzeige-Bad“.
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