Man kann es simpel umschreiben: echt cool! Die Kryolipolyse macht sich Kälte zunutze und lässt das Körperfett einfach schmelzen. Der Name kommt aus dem Altgriechischen: kryos = Frost, lipa = Fett und lysis = Auflösung). Hautarzt Dr. Tilo Freudenberger, der das Verfahren in seiner Praxis in Mannheim anwendet, erklärt wie das Ganze funktioniert: „Auf den Entzug von Energie, etwa durch extreme Abkühlung, reagiert Körperfett derart empfindlich, dass die Apoptose (programmierter Zelltod) ausgelöst wird. Die Zellen sterben ab und werden über die Leberfunktion aus dem Körper abtransportiert.“ Somit können jetzt leidige Speckröllchen einfach weggefroren werden und das ohne Schmerzen und Narbenbildung.
Geeignet ist das Verfahren für so ziemlich alle bekannten Problemzonen: ob Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Taille, Knie oder Rücken, überall wird der Kälteeffekt erzielt.
Allerdings eignet sich die Kryolipolyse nicht für eine massive Gewichtsreduktion. Am wirksamsten ist sie für eine allgemeine Straffung der Haut oder bei der Bekämpfung lokaler Problemzonen, denen mit Sport und Diät nicht beizukommen ist: das kleine lästige Bäuchlein, die hartnäckigen "love handles", "Reiterhosen" oder die Speckfalten am Rücken.
Das Verfahren kann als gefahrlos beschrieben werden. Die neuartige Kryolipolyse-Methode ist eine schonende Alternative, um hartnäckige Fettpolster gezielt zu reduzieren. Ein gesunder Stoffwechsel ist die Grundlage für eine erfolgreiche Anwendung, da das Fett über den Stoffwechsel abtransportiert wird.
Also eine eiskalte Sache nicht nur für Abgebrühte. Einfach informieren und immer schön cool bleiben.