Am 30.10.2014 begeht die MEDIAN Klinik Grünheide,
An der Reha-Klinik 1 in 15537 Grünheide (Mark), ab 10 Uhr ihr
20-jähriges Klinikjubiläum mit einem besonderen Ereignis:
An diesem Tag wird an der MEDIAN Klinik Grünheide ein Neubautrakt
zur Behandlung schwerstkranker neurologischer Patienten und Patienten
der neurologischen Frührehabilitation eröffnet.
Der Erweiterungsbau umfasst 16 Intensivbetten, eine
Intermedia-Care-Station mit weiteren 14 Betten, 14 Betten für
Patienten der Frührehabilitation Phase B und eine neuropsychologische
Station mit 26 Betten. In den Erweiterungsbau investierte die Klinik
insgesamt 17,5 Millionen Euro.
Ministerin Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz, Marina Otte, Unternehmensbereichsleiterin AOK
Nordost und Gabriela Leyh, Leiterin der vdek Landesvertretung Berlin
und Brandenburg, werden persönlich zur Neueröffnung kommen.
Mit Begrüßungsworten werden sich auch Hartmut Hain,
Geschäftsführer (CEO) der MEDIAN Kliniken, Michael Redel,
Geschäftsbereichsleiter Nord-Ost der MEDIAN Kliniken und die beiden
Chefärzten der Klinik, Dr. Janet Knauß und Dr. Michael Seifert, an
die Gäste und Mitarbeiter wenden. Ab 11:00 Uhr wird es einen Rundgang
durch das neue Klinikgebäude geben.
Seit ihrer Eröffnung Oktober 1994 hat sich die Klinik einen festen
Platz in der Gesundheitslandschaft Brandenburgs erobert. Behandelt
werden Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der
Neurologie und Neurochirurgie. Von der Frührehabilitation bis zur
Anschlussheilbehandlung bietet die Klinik spezielle Therapieformen
für alle Krankheitsstadien. Mit der Klinikerweiterung stehen den
Patienten nun 284 Betten zur Verfügung.
Dank der Fortschritte in der Medizin ist die Überlebenschance nach
schweren Unfällen und bei schweren neurologischen Erkrankungen
erheblich gestiegen. Um diese Patienten optimal rehabilitieren zu
können, wurde 1995 in der MEDIAN Klinik Grünheide die erste Abteilung
für Frührehabilitation im Land Brandenburg aufgebaut.
Zielgruppe der Frührehabilitation sind Patienten mit akuten
schweren oder schwersten Schäden des zentralen und peripheren
Nervensystems nach Abschluss des Aufenthaltes in einem
Akutkrankenhaus. Eingeschlossen sind Patienten im Wachkoma
(apallisches Syndrom), mit offenem Tracheostoma (Luftröhrenschnitt)
sowie Patienten mit Querschnittssyndromen.
Mit dem möglichst frühzeitigen Beginn rehabilitativer Maßnahmen
steigen auch für schwerstbetroffene Patienten die Chancen für eine
Rückkehr in ein selbstständiges Leben nach der Erkrankung. Der in der
Regel sehr lange und intensive persönliche Kontakt zwischen Ärzten,
Therapeuten, den Pflegekräften und den Patienten ermöglicht eine
individuelle Therapie und eine enge Zusammenarbeit mit den
Angehörigen, deren Nähe ebenfalls für die Patienten wichtig ist.
Die heimatnahe Behandlung auf dem modernsten Stand der Technik,
wie sie in der MEDIAN Klinik Grünheide möglich ist, schafft für die
Rehabilitation schwerstbetroffener Patienten ideale Bedingungen.
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