fit und munter - Chronisches Handekzem ein Fall für den Facharzt

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Chronisches Handekzem ein Fall für den Facharzt


Wer schon einmal mit einem kleinen Riss in der Haut
eine Orange geschält hat, weiß: Selbst kleinste Wunden können
unangenehm brennen. Beim Handekzem sind die Hände von solchen Wunden
übersät; schmerzhafte Risse, Entzündungen und Bläschen lassen jeden
Handgriff zur Tortur werden. In Verbindung mit Wasser oder Obstsaft
brennt die Haut wie Feuer. Als besonders schlimm und geradezu
schmerzhaft empfinden viele Betroffene das Jucken, das mit den
Hautveränderungen einhergeht. In den meisten Fällen ist mit
Hautschutzmaßnahmen, konsequenter Hautpflege und einer
maßgeschneiderten Therapie eine Abheilung oder zumindest eine
deutliche Besserung der Beschwerden möglich. Die DHA-Broschüre
"Chronisches Handekzem - Vorbeugung, Pflege und Behandlung" erläutert
auf leicht verständliche Weise die möglichen Ursachen eines
Handekzems, geht auf sinnvolle Diagnoseschritte ein und stellt
Maßnahmen zum Hautschutz vor.

Dranbleiben lohnt sich

Obwohl das chronische Handekzem massive Beschwerden verursachen
kann, bleibt es in vielen Fällen lange unerkannt. Der Grund: Ein
einheitliches Krankheitsbild des Handekzems gibt es nicht. Manche
leiden hauptsächlich unter juckenden Bläschen, anderen kämpfen mit
trockenen und rissigen Händen. Ebenso unterschiedlich sind die
Ursachen: Feuchtarbeit oder der tägliche Kontakt zu Reizstoffen
können ein Handekzem ebenso auslösen wie eine Allergie gegen
Bestandteile von Schuhleder oder Kosmetika. "Patienten mit einem
Handekzem brauchen vor allem Geduld", betont Professor Dr. med. Peter
Elsner, Direktor der Hautklinik des Universitätsklinikums Jena. "Die
Betroffenen sollten aber keinesfalls den Mut verlieren oder gar auf
fachärztliche Hilfe verzichten." Dranbleiben lohnt sich auf jeden
Fall: Ist das Handekzem erst einmal diagnostiziert, gibt es für jede
Form und Ausprägung eine passende Behandlungsmöglichkeit.

Frühzeitig zum Arzt

Was den Alltag erschwert, kann im Beruf das Aus bedeuten - vor
allem dann, wenn die berufliche Tätigkeit das Handekzem begünstigt
oder sogar ausgelöst hat, wie oftmals bei Friseuren oder Maurern der
Fall. Nicht selten müssen die Betroffenen ihren Arbeitsplatz wechseln
oder werden sogar arbeitsunfähig. Umso wichtiger ist es, bereits bei
ersten Anzeichen einen Hautarzt aufzusuchen, um möglichst frühzeitig
mit einer Therapie zu beginnen und so eine dauerhafte Schädigung der
Haut zu verhindern.

Kostenloser Ratgeber

Die DHA-Broschüre "Chronisches Handekzem - Vorbeugung, Pflege und
Behandlung" soll Patienten helfen, ihre Hauterkrankung besser zu
verstehen. Der Ratgeber erläutert auf leicht verständliche Weise die
möglichen Ursachen, geht auf sinnvolle Diagnose- und Therapieschritte
ein und stellt Maßnahmen zum Hautschutz vor. Zur weiterführenden
Information sind relevante Internetadressen aufgelistet. Die
Broschüre ist kostenlos und kann bei der DHA, Heilsbachstraße 32 in
53123 Bonn bestellt werden. Internet: www.dha-handekzem.de



Pressekontakt:
Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.
c/o MedCom International GmbH
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
Fon: 0049 (0)228-30 82 1-0
www.medcominternational.de
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