fit und munter - Trockene Haut im Herbst und Winter / Was Diabetiker beachten sollten (FOTO)

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Trockene Haut im Herbst und Winter / Was Diabetiker beachten sollten (FOTO)



Diabetes und Hautprobleme sind eine häufige und unliebsame
Kombination: Man schätzt, dass bis zu 70 % aller Diabetiker früher
oder später von Hautveränderungen oder Hauterkrankungen betroffen
sind. Oft sind Hautprobleme schon vor der Diabetesdiagnose, in der
Phase der gestörten Zuckerverwertung, vorhanden.

Hauttrockenheit: Balance der oberen Zellschichten gestört

Bei mindestens 40 % aller Diabetiker ist ein trockener Hauttyp zu
finden; viele leiden unter Juckreiz an Armen und Beinen. Ursache für
die Hauttrockenheit bei Diabetes können unter anderem der gestörte
Stoffwechsel, eine nachlassende Schweißproduktion und eine
fehlerhafte Nährstoffversorgung der Haut sein.

Daraus ergibt sich eine gestörte Balance in den oberen
Hautschichten und der Hornhaut: Die Zusammensetzung der Lipide
zwischen den Zellen, die Speicherkapazität der Zellen für
Feuchtigkeit sowie die normale Abschilferung sind beeinträchtigt. All
dies kann die Elastizität und die Schutzfunktion der Haut vermindern.
In manchen Fällen können Hautsymptome auch auf eine Schädigung von
Blutgefäßen oder Nerven hinweisen.

Der Haut Feuchtigkeit und Elastizität zurückgeben

Oft steckt nichts weiter dahinter. In einer Studie hatten
Patienten mit Diabetes im Durchschnitt eine trockenere und weniger
elastische Haut als Nichtdiabetiker. Besonders im Herbst und Winter
macht trockene Haut auch Diabetikern zu schaffen. Dann kommt es
darauf an, der Haut durch Pflegemaßnahmen von außen Feuchtigkeit,
Fett und Geschmeidigkeit zurückzugeben, um die Hautbarriere zu
stärken und Hautinfektionen vorzubeugen.

Für die Pflege eignen sich im Handel erhältliche Cremes. In der
oben erwähnten Untersuchung cremten 40 Diabetiker jeweils einen Arm
und ein Bein mit einer Pflegecreme ein, die unter anderem 5 % Urea
auf der Basis von Pflege- und Feuchtigkeitsingredienzien enthielt.
Die andere Seite ließen sie zur Kontrolle unbehandelt. Nach einem
Monat hatte die Haut auf der cremegepflegten Seite etwa genauso viel
Feuchtigkeit wie bei Nichtdiabetikern ohne Pflege. Der Juckreiz wurde
deutlich verringert.

Achtung, fettreiche Creme braucht Zeit zum Einziehen

Wasser-in-Öl-Cremes enthalten winzige Wassertröpfchen in einer
Ölgrundlage und glänzen auf der Haut, da sie nur langsam einziehen.
Werden sie für die Tagespflege verwendet, sollte also genügend Zeit
eingeplant werden. Öl-in-Wasser-Cremes enthalten dagegen wenig Fett
in viel Wasser. Wenn man diese für die Tagespflege bevorzugt, gehört
eine fettere Wasser-in-Öl-Creme auf den Nachttisch. Zusätzlich können
Feuchtigkeitskonzentrate und Liposomengele aus der Apotheke helfen,
die man unter der Hautcreme aufträgt.

Nicht zu lange und zu heiß duschen, "Pflanzenseifen" meiden

Günstig ist es bei trockener Haut, nur kurz und bei maximal 36°C
zu duschen. Es sollten milde Tenside oder spezielle Dusch- und
Badeöle für trockene Haut zum Einsatz kommen. Gerade hinter dem
natürlich und hautfreundlich klingenden Begriff "Pflanzenseife"
verbergen sich Fettsäuresalze, welche trockene Haut angreifen; man
sollte sie deshalb meiden.

Viele weitere Informationen, Apps, Kochrezepte sowie Tipps zu
Bewegung bei Typ-2-Diabetes finden Interessierte im Gesundheitsportal
MSD Gesundheit unter www.diabetes-behandeln.de.

Über MSD:

MSD gehört zu Merck & Co., Inc., mit Sitz in Whitehouse Station,
N.J. (USA), einem global führenden Gesundheitsunternehmen. Mit seinen
verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, Impfstoffen, Biologika und
den Präparaten für die Tiergesundheit in verschiedenen
Therapiebereichen bietet MSD in mehr als 140 Ländern umfassende und
innovative Lösungen für Gesundheit. Besondere Anliegen von MSD sind
darüber hinaus die Verbesserung der weltweiten Gesundheitsversorgung
und der verbesserte Zugang zu Medikamenten. Dafür engagiert sich MSD
in weitreichenden Gesundheitsprogrammen und Partnerschaften. In
Deutschland hat die Unternehmensgruppe ihren Sitz in Haar bei
München.

MSD ist erreichbar unter Tel: 0800 673 673 673; Fax: 0800 673 673
329; E-Mail: infocenter@msd.de; Internet: www.msd.de, www.univadis.de



Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Heike Schulz, MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 Haar
Tel.: 089 4561-1927, Fax -1329, E-Mail: heike.schulz@msd.de
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