fit und munter - WHO: Ecuador eliminiert Flussblindheit

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WHO: Ecuador eliminiert Flussblindheit


Als zweites Land der Welt nach Kolumbien hat Ecuador
die Flussblindheit eliminiert. Dies bestätigte die
Weltgesundheitsorganisation WHO Ende September. MSD unterstützt die
Regierung von Ecuador seit Jahren im Rahmen des MECTIZAN
Spendenprogramms im Kampf gegen die Krankheit.

Die WHO hat der Regierung von Ecuador nun offiziell bestätigt,
dass das Land die Flussblindheit (Onchozerkose) erfolgreich bekämpft
hat. "Die Bestätigung, dass Ecuador als zweites Land der Welt die
Übertragung der Flussblindheit eliminiert hat, motiviert uns alle
sehr, denn sie zeigt uns, was alles möglich ist", kommentiert Kenneth
C. Frazier, Vorstandsvorsitzender von Merck & Co., Inc. mit Sitz in
Whitehouse Station, N.J., USA, in Deutschland bekannt als MSD SHARP &
DOHME, die Nachricht. Die Flussblindheit ist eine der Hauptursachen
für Erblindung in Entwicklungs- und Schwellenländern, obwohl sie mit
minimalem Aufwand eingedämmt werden kann.

Jährliche Dosis ausreichend

Das Voranschreiten der Krankheit kann schon eine einzige jährliche
Dosis von drei Tabletten des Medikamentes MECTIZAN® (Ivermectin), das
die Symptome lindern und die Erblindung stoppen kann, verhindern.
Seit der Entdeckung des Arzneimittels 1987 verteilt MSD daher, im
Rahmen des MECTIZAN Spendenprogramms kostenlos Arzneimittel an
betroffene Länder. Hanspeter Quodt, Geschäftsführer von MSD, betont:
"Wir haben uns dazu verpflichtet, das MECTIZAN Spendenprogramm so
lange laufen zu lassen, bis die Krankheit eliminiert und kein
öffentliches Gesundheitsproblem mehr darstellt". Mit dem
Spendenprogramm erreicht MSD jährlich mehr als 150 Millionen
Menschen. Seit 1989 wurden allein in Lateinamerika 13 Millionen
Behandlungen durch regionale Helfer und
Nicht-Regierungsorganisationen durchgeführt. Heute gilt das MECTIZAN
Spendenprogramm als das am längsten laufende
Arzneimittelspendenprogramm der Welt.

Mückenstich mit schwerwiegenden Folgen

Die Flussblindheit wird durch einen parasitären Wurm ausgelöst,
der über den Stich der Kriebelmücke übertragen wird. Typische
Symptome sind starker Juckreiz, entstellende Hauterkrankungen und die
Reduzierung des Sehvermögens bis hin zur vollständigen Erblindung.
Die Krankheit grassiert in 33 Ländern Äquatorialafrikas, in Mittel-
und Südamerika sowie im Jemen - Länder, die dadurch mit
schwerwiegenden ökonomischen und sozialen Problemen kämpfen. Die WHO
schätzt, dass mindestens 25 Millionen Menschen infiziert sind. Von
ihnen haben etwa 800.000 eine Sehbehinderung, rund 270.000 Menschen
sind vollständig erblindet.

Verantwortung bei MSD:

MSD hilft heilen - und übernimmt Verantwortung. Unsere Corporate
Responsibility-Programme und die Spenden in Höhe von rund 1,7
Milliarden US Dollar erreichten 2012 fast 270 Millionen Menschen auf
der ganzen Welt. Im Mittelpunkt unseres Engagements stehen Zugang zu
Gesundheitsversorgung für alle, ökologische Nachhaltigkeit sowie
Transparenz und Ethik und natürlich die MSD-Mitarbeiter. Mehr
Informationen zu unseren Corporate Responsibility-Programmen erhalten
Sie hier: www.merckresponsibility.com

Presseinformationen von MSD sind im Internet unter
www.msd-presse.de abrufbar.

Über MSD:

MSD gehört zu Merck & Co., Inc., mit Sitz in Whitehouse Station,
N.J. (USA), einem global führenden Gesundheitsunternehmen. Mit seinen
verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, Impfstoffen, Biologika und
den Präparaten für die Tiergesundheit in verschiedenen
Therapiebereichen bietet MSD in mehr als 140 Ländern umfassende und
innovative Lösungen für Gesundheit. Besondere Anliegen von MSD sind
darüber hinaus die Verbesserung der weltweiten Gesundheitsversorgung
und der verbesserte Zugang zu Medikamenten. Dafür engagiert sich MSD
in weitreichenden Gesundheitsprogrammen und Partnerschaften. In
Deutschland hat die Unternehmensgruppe ihren Sitz in Haar bei
München.

MSD ist erreichbar unter Tel: 0800 673 673 673; Fax: 0800 673 673
329; E-Mail: infocenter@msd.de; Internet: www.msd.de, www.univadis.de



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Stephanie Ralle-Zentgraf, MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1,
85540 Haar, Tel.: 089 4561-1540, Fax: 089 4561-1329, E-Mail:
stephanie.ralle-zentgraf@msd.de
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