fit und munter - Schnupfen - warum trifft es manche so selten? (AUDIO)

fit und munter

Schnupfen - warum trifft es manche so selten? (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag:

Nichts ist so lästig wie ein Schnupfen. Jeder kennt ihn und gerade
jetzt im Herbst beginnt die Hochsaison der Schniefnasen. Merkwürdig
ist: Manche haben ständig Schnupfen, andere trifft es selten. Warum
das so ist und wieso man einem Schnupfen kaum entkommen kann, das hat
meine Kollegin Petra Bröcker herausgefunden:

Sprecherin: So banal ein Schnupfen ist, die Medizin hat noch kein
Rezept gefunden, uns davor zu schützen. Es gibt einfach zu viele
verschiedene Viren, die unsere Nase zum Laufen bringen. Immerhin
haben Forscher die Erklärung dafür, weshalb einige von uns häufiger
betroffen sind als andere. Näheres weiß Peter Kanzler, Chefredakteur
der "Apotheken Umschau":

O-Ton Peter Kanzler: 28 sec.

"Ob wir einen Schnupfen bekommen oder nicht hat häufig einen ganz
einfachen Grund: die Gene. Sie spielen eine sehr wichtige Rolle, wir
können also nur sehr schwer beeinflussen, ob wir einen Schnupfen
bekommen oder nicht. Statistisch häufiger betroffen sind Diabetiker
und Raucher. Weniger anfällig sind überraschenderweise Personen, die
viel mit anderen Menschen in Kontakt kommen, zum Beispiel
Erzieherinnen. Sie entwickeln Antikörper gegen die Viren und schützen
sich so davor."

Sprecherin: Bei ihren Studien haben die Forscher weitere
interessante Entdeckungen gemacht:

O-Ton Peter Kanzler: 12 sec.

"Wissenschaftler haben nachgewiesen, wer weniger als sieben
Stunden schläft, hat ein dreimal höheres Risiko für eine Erkältung.
Auch Stress erhöht die Gefahr, einen Schnupfen zu bekommen. Also,
gönnen Sie sich viel Schlaf und Ruhepausen!"

Sprecherin: Wenn der Schnupfen einmal da ist, gibt es bewährte
Mittel, um zumindest die Symptome zu lindern:

O-Ton Peter Kanzler: 17 sec.

"Es gibt in der Apotheke sehr wirksame Präparate, die die
Nasenschleimhäute gut abschwellen lassen. Diese sollte man aber immer
nur wenige Tage anwenden, es droht die Gefahr der Abhängigkeit.
Unproblematisch sind Sprays mit Salzlösung und empfehlenswert ist
darüber hinaus eine Inhalation mit Dampf und ätherischen Ölen."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn zum Schnupfen Kopf- und Gliederschmerzen hinzukommen, helfen
Schmerzmedikamente, empfiehlt die "Apotheken Umschau". Lassen Sie
sich am besten in der Apotheke beraten, welche Präparate besonders
gut verträglich sind.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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