Lust auf unberührte Natur und einzigartige Tier- und Pflanzenwelten? Länder wie Kanada und die USA sind berühmt für ihre vielseitigen Nationalparks mit beeindruckenden Landschaften. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt. Wie das Internetportal www.ab-in-den-urlaub.de berichtet, bietet der Nationalpark Bayerischer Wald seinen Besuchern eine Vielzahl von Attraktionen.
In Neuschönau angekommen, kann das Naturerlebnis im Hans-Eisenmann-Haus beginnen. Um sich auf die Planzen- und Tierwelt des 24.000 Hektar großen Nationalparks in Bayern einzustimmen, lohnt ein Besuch der thematischen Ausstellungen. Hier können die Kenntnisse über das Ökosystem der Region in Erinnerung gerufen werden. Ein Kinderbereich, eine Bibliothek und ein Café laden zum Verweilen ein.
So eindrucksvoll wie spektakulär ist der Baumwipfel-Pfad, der sich gleich neben dem Informationszentrum des Hans-Eisenmann-Hauses befindet. Der Weg entlang der Baum-Felsgruppe mit der 35 Meter hohen Tanne vermittelt zugleich lehrreiche Kenntnisse über die unterschiedlichen Lebensformen im Baum. Die Konstruktion ist futuristisch und erinnert an die Kuppel des Reichstages in Berlin. Mit einer Länge von über 700 Metern und einer fast 50 Meter hohen Aussichtsplattform kann der Besucher über die heimischen Bäume blicken.
Die Tierwelt des Nationalparks kann gleich nebenan besucht werden. Wölfe, Wisente und Birkhühner sowie weitere Tierarten der Region sind in dem 250 Hektar großen Neuschönauer Tier-Freigelände untergebracht. Das gerade entstehende Otterhaus offenbart künftig Einblicke in die Unterwasserwelt der Tiere.
Doch nicht nur die Tierwelt ist einen Besuch wert, der Nationalpark überzeugt auch mit seltenen Insekten und Pilzen. Gerade wurde eine Pilzart entdeckt, die als ausgestorben galt. Insgesamt 27 Ranger helfen Besuchern bei der Orientierung und geben Auskünfte über den Park und seine Bewohner.
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