Spätestens jedes Jahr im Dezember, wenn ganz Silvester-Deutschland nach einer preiswerten Silvesterreise, Sylvester Party oder einem farbenfrohen Silvesterfeuerwerk sucht, beschäftigt die Frage nach „i“ oder „y“ viele Internetforen und Blogs. Auch so mancher Action-Filmschauspieler freut sich über die stark zunehmenden Suchanfragen nach seinem Vornamen.
Allgemein müssen der letzte Tag des Jahres und der männliche Vorname voneinander unterschieden werden. Der 31. Dezember hat seinen Namen dem Hl. Papst Silvester I. zu verdanken. Der erste von drei Päpsten mit Namen Silvester verstarb am 31. Dezember 335. Lange Zeit stand der Bischof von Rom (fälschlicherweise) im Ruf, den römischen Kaiser Konstantin getauft und von Aussatz geheilt zu haben. Außerdem wurden Silvester I. besondere Heilkräfte nachgesagt. Kurze Zeit nach seinem Tod erfolgte seine Heiligsprechung, der 31. Dezember wurde sein Namenstag. Laut Wahrig ist der letzte Tag des Jahres und Namenstag des gleichnamigen Papstes eindeutig mit „i“ wie Silvester zu schreiben.
Der männliche Vorname hingegen kann wahlweise „Sylvester“ oder „Silvester“ geschrieben werden. Allgemein ist der Buchstabe Ypsilon eher dem Englischen, Spanischen oder Französischen Sprachgebrauch zuzuschreiben. Aber auch in der deutschen Rechtschreibung war das Ypsilon lange Zeit als Alternative zum konventionellen „i“ verbreitet. Bis ins 19. Jahrhundert wurde zum Beispiel „seyn“ anstatt „sein“ etc. geschrieben. Wie auch immer, lassen Sie sich nicht beirren, wichtig ist und bleibt, dass Sie Neujahr auf ein schönes Silvester 2009 zurückblycken können.
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