Für die Mehrheit der Bundesbürger ist der direkte
persönliche Kontakt zum Hausarzt unerlässlich. 52 Prozent können sich
nicht vorstellen, über neue Kommunikationswege wie Chat oder E-Mail
mit ihrem Mediziner in Kontakt zu treten. Ärzte sind zudem
Vertrauenspersonen, wenn es um eine Empfehlung für andere Heiler
geht: Jeder zweite Deutsche spricht seinen Hausarzt an, wenn er einen
Fachmediziner sucht. Noch glaubwürdiger sind nur Empfehlungen von
Freunden und Verwandten (59 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt die
Online-Umfrage "Arzt-Patienten-Beziehung 2014" für die im Auftrag von
PENTAX Medical 1.000 Bundesbürger befragt wurden.
Trotz bisweilen längerer Wartezeiten und Anfahrtswege ist den
Deutschen der direkte persönliche Austausch mit ihrem Arzt sehr
wichtig. Auf elektronische Kontaktwege würde jeweils nur eine
Minderheit ausweichen: 31 Prozent der Befragten würde E-Mails nutzen,
um Röntgenbilder oder Testergebnisse zu verschicken, 23 Prozent
würden mittels intelligenter Messgeräte Vitalwerte direkt an die
Klinik oder Praxis senden. Sich über Online-Chats mit ihrem Arzt
auszutauschen, können sich nur 18 Prozent vorstellen. 17 Prozent
würden Skype oder eine Art von Bildtelefonie nutzen, 16 Prozent
Smartphones und deren Apps. Sich statt eines Arztbesuchs
Online-Videos anzuschauen, die Behandlungsmethoden erklären, wäre nur
für 13 Prozent eine Alternative.
"Die Umfrage zeigt, dass die Deutschen großes Vertrauen in ihre
Ärzte haben. Ihnen sind Informationen aus erster Hand viel wichtiger
als etwa aus dem Internet", sagt Johannes Stäbler, Marketing Manager
von PENTAX Medical. "Auch der Fortschritt der elektronischen
Kommunikation findet auf dem Feld der Gesundheit seine Grenzen,
lieber nehmen die Deutschen eine längere Wartezeit vor Ort in Kauf."
Auch wenn die Bundesbürger bei der Arztsuche vor allem auf
Empfehlungen von Angehörigen, Bekannten oder anderen Ärzten hören:
Zur Vorabrecherche wird von vielen auch das Internet genutzt. 34
Prozent informieren sich über Suchmaschinen wie Google, 23 Prozent
über Arztbewertungsportale. Andere Suchmöglichkeiten sind deutlich
weniger verbreitet: 18 Prozent kontaktieren ihre Krankenkasse und 16
Prozent durchstöbern Branchenverzeichnisse, um den richtigen
Spezialisten zu finden.
Jeder zweite Deutsche googelt Krankheitssymptome, jeder Fünfte
vertraut ausschließlich dem Arzt
Über das Gespräch mit dem Arzt hinaus nutzen viele Deutsche das
Internet, um sich über Symptome und Krankheitsbilder zu informieren.
52 Prozent befragen dafür Suchmaschinen wie Google, 48 Prozent
besuchen spezielle Informationsseiten wie Onmeda.de oder
NetDoktor.de. Deutlich dahinter folgen andere Informationsquellen:
Gut ein Drittel (34 Prozent) befragen Familienmitglieder oder
Freunde, 23 Prozent lesen Zeitschriften mit Gesundheitsschwerpunkt
wie die "Apotheken Umschau". Fernsehsendungen wie "Visite" schauen 15
Prozent. Immerhin jeder fünfte Deutsche gibt an, bei
Gesundheitsthemen ausschließlich auf seinen Arzt zu vertrauen und
deshalb keine anderen Quellen zu nutzen.
Zur Umfrage
Für die Studie "Arzt-Patienten-Beziehung 2014" wurden vom
Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag von PENTAX Medical 1.000
Erwachsene ab 18 Jahren online befragt.
Über PENTAX Medical
PENTAX Medical setzt seit über 30 Jahren immer wieder neue
Maßstäbe in der endoskopischen Diagnose und Therapie. Mit innovativen
Produkten, leistungsstarkem Service, maßgeschneiderten Trainings
sowie individuellen Finanzierungs- und Instandhaltungskonzepten
bietet PENTAX Medical Endoskopikern, medizinischem Personal und
Krankenhäusern wertvolle Unterstützung in der Arbeit und
größtmögliche Investitionssicherheit. Ziel des Unternehmens ist es,
durch sinnvolle Innovation auf höchstem Niveau die Qualität der
Patientenversorgung kontinuierlich zu verbessern.
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Johannes Stäbler
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