Eigenes Heim, Glück allein? Nicht unbedingt. Der Wunsch der
Deutschen nach der eigenen Immobilie ist gar nicht so groß, wie
allgemein angenommen. Laut einer repräsentativen Studie würde sich
nicht mal die Hälfte der Bundesbürger nach einem plötzlichen
Millionengewinn ein Eigenheim zulegen. Über 70 Prozent der Deutschen
dagegen würden das Geld vor allem sicher anlegen. Immerhin ein
Drittel würde einen Teil des Geldes spenden und nur 11 Prozent würden
ihren Job aufgeben.
Wer träumt nicht vom steuerfreien Millionengewinn? Doch gewinnen
ist eine Sache, etwas Sinnvolles damit anstellen eine andere.
Sinnvoll - das ist das Stichwort. Denn einfach mal auf den Putz hauen
und das Geld verjubeln würden offenbar die allerwenigsten Deutschen,
wenn sie denn plötzlich Millionär wären. Das zeigt eine
repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag
der SKL-Lotterie, bei der 1.024 Teilnehmer über 18 Jahren befragt
wurden. 72 Prozent der Deutschen würden demnach das Geld zumindest
zum Teil sicher anlegen - und das obwohl der Zins für Sparer schon
mal besser stand. Das heißt, erst mal gründlich darüber nachdenken,
was damit geschehen soll, oder es für die Zeit aufheben, in der man
es braucht, im Alter beispielsweise.
Nicht alles kommt auf die hohe Kante
Angelegt wird aber nicht alles. So würden sich immerhin 50 Prozent
eine Traumreise von dem Gewinn gönnen. Erst auf Rang 3, mit 48
Prozent, landete die Finanzierung der eigenen Immobilie. Interessant
dabei: Hier zeigten sich die größten Unterschiede. Einerseits
zwischen den Geschlechtern - 54 Prozent der Frauen sprachen sich fürs
Eigenheim aus, aber nur 42 Prozent der Männer. Andererseits bei der
geografischen Herkunft - 51 Prozent der Westdeutschen würden mit dem
Millionengewinn zum Häusle bauen anfangen, dagegen nur 39 Prozent der
Ostdeutschen.
Auf den weiteren Plätzen der Traumliste: Den Eltern oder
Großeltern einen großen Wunsch erfüllen würden 38 Prozent - ein
Vorhaben, für das sich vor allem Studenten erwärmen konnten. 33
Prozent der Befragten würden einen Teil des Geldes an Hilfsbedürftige
spenden. Interessanterweise ist die Spendenbereitschaft umso höher,
je niedriger das Einkommen ist. Auch Menschen mit
Migrationshintergrund sind überdurchschnittlich mehr bereit zu teilen
oder auch Verwandten einen großen Wunsch zu erfüllen. 21 Prozent
wiederum würden als Millionäre richtig viel für den Tierschutz tun.
Diese Antwort gaben 26 Prozent der Frauen und 16 Prozent der Männer.
Nur 11 Prozent würden dem Job Adieu sagen
Für eine Minderheit würde der Millionengewinn die ganz große Wende
im Leben bedeuten. 12 Prozent könnten sich vorstellen, mit dem Geld
im Gepäck auszuwandern. Lediglich 11 Prozent würden ihren Job an den
Nagel hängen. Dieser Wunsch ist offenbar in der Mitte des Lebens am
größten - 16 Prozent der 35- bis 44-Jährigen nannten ihn, aber nur 4
Prozent der 18- bis 25-Jährigen und lediglich 8 Prozent der über
55-Jährigen.
Wem sich die Millionen-Frage tatsächlich stellt
Die Umfrage nach den Träumen, die man sich als Millionär erfüllen
würde, hat einen durchaus realistischen Hintergrund. Denn genau diese
Überlegung kann in den nächsten sechs Monaten auf etliche Menschen
tatsächlich zukommen. 106 Gewinne zwischen einer und 16 Millionen
winken bei der 136. SKL-Lotterie. Zudem werden zwischen 1. Dezember
2014 und 31. Mai 2015 noch 144 Sofort-Renten im Gesamtbetrag von
jeweils einer Million Euro ausgespielt - in stündlichen Ziehungen
rund um die Uhr an jedem Monatsersten. Die Gewinner erhalten 100.000
Euro als Startrate ausgezahlt und zehn Jahre lang monatlich 7.500
Euro aufs Konto. Macht unterm Strich 250 Millionen-Momente.
Über 1,28 Milliarden Euro Gesamtgewinnsumme
Natürlich warten noch jede Menge weitere hochgradig attraktive
Geldgewinne. Insgesamt beträgt die auszuspielende Summe in dieser
Lotterie sagenhafte 1.289.262.000 Euro - staatlich garantiert.
Demgegenüber steht ein Lospreis, der schon bei 15 Euro für einen
Losanteil beginnt. Und die Trefferchance in der SKL-Lotterie ist
hoch: Bei der Teilnahme mit einem Los an allen sechs Klassen beträgt
die Chance auf einen Gewinn zwischen 200 und 16 Millionen Euro 53,27
Prozent, d. h. mehr als jede zweite Losnummer kann gewinnen.
Über die SKL-Lotterie und die GKL:
Die SKL-Lotterie ist ein Produkt der GKL Gemeinsame
Klassenlotterie der Länder (GKL). Die GKL, eine Anstalt öffentlichen
Rechts mit Sitz in Hamburg und München, ist die Staatslotterie aller
deutschen Länder und wird vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden
Günther Schneider. SKL-Spieler haben ab einem Mindesteinsatz von 15
Euro pro Monat laufend die Chance auf Geldgewinne von bis zu 16
Millionen Euro sowie auf weitere wertvolle Eventgewinne. Pro Jahr
werden zwei SKL-Lotterien durchgeführt, die in jeweils sechs
Spielabschnitte, so genannte Klassen, unterteilt sind. Die Anzahl und
Höhe der Gewinne steigt von Klasse zu Klasse. Gleiches gilt für die
Trefferchance. Bei einer Teilnahme über den gesamten Lotteriezeitraum
ist diese so hoch, dass statistisch gesehen jede zweite Losnummer
gewinnen kann. Alle verkauften Lose nehmen zudem an der Eventziehung
anlässlich der SKL-Millionen-Show teil und haben somit die Chance auf
einen Höchstgewinn von einer Million Euro. Denn aus allen
Losbesitzern des SKL-Millionenspiels werden per Zufallsgenerator 20
Kandidaten für die öffentliche Ziehungsshow mit prominenten
Glückspaten ermittelt.
Lotteriebeginn ist immer am 1. Juni und am 1. Dezember eines
Jahres. Lose und weitere Informationen zur SKL-Lotterie gibt es unter
der kostenfreien Hotline 0800 / 433 43 37, auf www.skl.de oder bei
allen Staatlichen Lotterie-Einnahmen.
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