In Oldenburg beim AGRAVIS-Cup hat der Run auf
den AGRAVIS-Zukunftspreis schon begonnen, in Münster beim K+K Cup
freut man sich drauf! Das Zukunftsprojekt für junge Reiter und
Reiterinnen bis 25 Jahre nahm Form und Gestalt an diesem Wochenende
an. Insgesamt 14 junge Kandidaten nutzten schon gleich die erste
Chance im Weltranglistenspringen präsentiert von AGRAVIS und den
regionalen Raiffeisen-Genossenschaften.
Hier wie dort - in Oldenburg und auch in Münster - wird den jungen
Talenten mit dem AGRAVIS-Zukunftspreis eine Plattform für den
sportlichen Wettbewerb auf hohem Niveau geboten. Und es ist eben
durchaus nicht nur eine Prüfung, sondern in Oldenburg sind es gleich
drei und in Münster nochmals vier - alle auf hohem Niveau als
Qualifikationen zum Großen Preis, bzw. die Großen Preise selbst
zählen ebenfalls dazu. In Oldenburg wie auch in Münster wird den
jungen Talenten damit eine neue Plattform geboten, um auf hohem
Niveau ihre Klasse unter Beweis zu stellen. Schirmherr des
AGRAVIS-Zukunftspreises ist Bundestrainer Otto Becker. "Das gibt dem
Wettbewerb eine zusätzliche Attraktivität", sagt Dirk Bensmann,
Vorstandsmitglied der AGRAVIS Raiffeisen AG. "Der
AGRAVIS-Zukunftspreis wird somit zu einem besonderen Baustein
innerhalb des Konzepts der Nachwuchsförderung, die beim AGRAVIS-Cup
Oldenburg einen erfreulich hohen Stellenwert einnimmt." Durch die
Aufteilung auf zwei große Hallenturniere entstehe eine sportliche
Klammer, die den AGRAVIS-Zukunftspreis ebenfalls zu etwas Besonderem
mache.
Mit 22 Punkten hat sich die 22 Jahre alte Jana Wargers aus
Emsdetten in Oldenburg beim AGRAVIS-Cup an die Spitze des
Nachwuchsprojektes gesetzt. Sie heimste nach Rang drei am Samstag und
Platz sieben am Sonntag die meisten Punkte ein. "Ich finde das sehr
sehr gut, dass dieses Projekt ins Leben gerufen wurde. Das ist für
uns junge Leute sehr wichtig," unterstrich Jana Wargers, "und ich
möchte mich im Namen aller dafür bedanken."
Das Projekt wertet auch in Münster das Engagement für den
sportlichen Nachwuchs im Parcours auf. "Wir sind sehr froh, unseren
Sponsoren so ein Highlight wie den AGRAVIS-Zukunftspreis bieten zu
können," unterstreicht Oliver Schulze-Brüning, Turnierleiter des K+K
Cup in Münster, "und wenn Nachwuchsreiter dabei eingebunden werden,
ist das umso besser. Die Veranstaltungen in Oldenburg und Münster
ähneln sich, beide sind in ausgesprochenen Pferderegionen verankert -
das passt auch einfach."
Der AGRAVIS-Cup steht keineswegs nur den deutschen Reitern offen,
sondern eben auch den ausländischen Teilnehmern. Das ist ein weiterer
Vorzug: Im Pferdesport vergleicht man sich quer über Ländergrenzen
und Kontinente hinweg. Diesen Gedanken greift auch der
AGRAVIS-Zukunftspreis in Oldenburg und Münster auf. Für Bundestrainer
Otto Becker, der seit 2009 im Amt ist und einen Schwerpunkt seiner
Arbeit auf die gezielte Nachwuchsförderung gelegt hat, zählt das
Engagement im AGRAVIS-Zukunftspreis zu den wichtigen Bausteinen.
Becker hat die Schirmherrschaft für den AGRAVIS-Zukunftspreis
übernommen und wird auch die Ehrung des Gesamtsiegers und der
punktbesten Reiter beim K+K Cup in Münster übernehmen.
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