Zum vierten Mal in Folge führt GSK den am Montag
veröffentlichten "Access to Medicine"-Index an. Der Index ist eine
unabhängige Bewertung des Engagements der Top-20-Pharmafirmen, den
Zugang zu Arzneimitteln und medizinischer Versorgung in
Entwicklungsländern zu verbessern. Der Index bewertet die Firmen in
sieben Kategorien, unter anderem Arzneimittelspenden, Patente und
faire Preisgestaltung. GSK führt in den Kategorien Forschung &
Entwicklung und Arzneimittelzugangsmanagement.
Sir Andrew Witty, Firmenchef von GSK, kommentiert den Index 2014:
"Die Menschen erwarten zu Recht von uns, dass wir alles dafür tun,
Arzneimittel und Impfstoffe zu entdecken, zu entwickeln, und auch den
Preis so zu gestalten, dass diejenigen, die sie benötigen, Zugang
haben - und zwar weltweit. Der Index ist ein wichtiger Maßstab für
die Weiterentwicklung der pharmazeutischen Industrie. Die Bewertung
von GSK ist eine wertvolle Anerkennung für unseren fortwährenden
Einsatz und die Hingabe aller GSK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
für den täglichen Zugang zu medizinischer Versorgung - von den
Wissenschaftlern, die mit "Save the Children" arbeiten, um
kinderfreundliche Arzneimittel zu entwickeln, bis hin zu all
denjenigen, die an einem Impfstoff gegen Ebola arbeiten."
"Es gibt noch mehr, was wir tun können und tun. In diesem Jahr war
der Wettbewerb im Index härter als bisher. Das stellt uns vor die
Aufgabe, noch intensiver darüber nachzudenken, wie wir Innovationen
vorantreiben und den Zugang zu unseren Produkten ermöglichen können.
Diese Herausforderung nehmen wir gerne an. Wir werden uns auch
weiterhin aus voller Kraft dafür einsetzen, dass unsere Arzneimittel
und Impfstoffe schneller zu noch mehr Menschen gelangen."
Seit dem letzten "Access to Medicine"-Index 2012 hat GSK weitere
Schritte unternommen, um den Zugang zu Arzneimitteln auszuweiten,
unter anderem:
- Eine fünfjährige, wegweisende Partnerschaft mit "Save the
Children", um mit den Mitteln und der Expertise der Firma das Leben
von einer Million Kinder zu retten. Dazu gehört, kinderfreundliche
Arzneimittel zu entwickeln, Personal im Gesundheitswesen auszubilden
und sich für mehr weltweiten Zugang zu Medizin einzusetzen.
- Die Zulassung für den Malaria-Impfstoff-Kandidaten RTS,S
einzureichen. Damit kommt GSK seinem Ziel einen Schritt näher,
weltweit den ersten Impfstoff zur Verfügung zu stellen, um Kinder in
Afrika vor Malaria zu schützen.
- Die Einrichtung eines Afrika-NCD-Labors, um Schwankungen bei
nicht-übertragbaren Krankheiten in Afrika besser zu verstehen. Dies
hilft bei der Suche nach Präventions- und Behandlungsansätzen.
- Die Weiterentwicklung der Vermarktung pharmazeutischer Produkte
an medizinisches Fachpersonal, um die Tätigkeit der Firma mit
Patienten-Interessen in Einklang zu bringen. Dazu wird zum Beispiel
die Vergütung des Außendienstes von Verschreibungszahlen abgekoppelt.
- Das GSK-Unternehmen ViiV Healthcare arbeitet mit dem
UNITAID-gestützten Medicine Patent Pool zusammen, um den Zugang von
HIV-Infizierten zu Medikamenten zu verbessern.
Diese Initiativen fußen auf grundlegenden Veränderungen des
GSK-Geschäftsmodells während der letzten sieben Jahre - um
sicherzustellen, dass Medikamente und Impfstoffe verfügbar und
möglichst bezahlbar sind; um die Erträge zu erwirtschaften, die das
Unternehmen braucht, um am Markt zu bestehen und zugleich wieder in
Forschung investieren zu können; um weitere Forschungskooperationen
für Krankheiten anzustoßen, die vor allem Entwicklungsländer
betreffen; um Gemeinden darin zu unterstützen, ihre lokale
Gesundheitsinfrastruktur zu stärken und um Partnerschaften mit
Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und anderen Firmen
ein-zugehen, um die gesetzten Ziele gemeinsam zu erreichen.
Der Access to Medicine-Index ist eine wichtige Initiative der
Stiftung Access to Medicine, einer internationalen, gemeinnützigen
Organisation, die 2004 gegründet wurde und die sich die Verbesserung
des Zugangs zu Arzneimitteln zur Aufgabe gemacht hat. Der Index
bewertet zwanzig Pharmaunternehmen in verschiedenen strategischen und
technischen Bereichen.
Die sieben Kategorien, in denen der Index die pharmazeutischen
Unternehmen 2014 bewertet, sind: Arzneimittelspenden und
Philanthropie, Förderung der Leistungsfähigkeit, Patente und
Lizenzen, faire Preisgestaltung, Forschung und Entwicklung,
öffentliche Praxis und allgemeines Arzneimittelzugangsmanagement.
Der Index, der 2008 zum ersten Mal und dann 2010, 2012 und 2014
veröffentlicht wurde, untersucht auch Trends in der pharmazeutischen
Industrie in Bezug auf Engagement, Transparenz, Leistung und
Innovation.
GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschenden
Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen - engagiert sich für die
Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktives, längeres
und gesünderes Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den
wichtigsten Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich
darüber hinaus in vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen
wir "wellcome - für das Abenteuer Familie" und den "Förderverein
Bildung für kranke Kinder und Jugendliche München e.V.". Zudem stellt
GSK seine MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten
"OrangeDay" frei, um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013
besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der
Nichtregierungsorganisation "Save the Children", die das Ziel hat,
einer Million Kindern in Entwicklungs-ländern das Leben zu retten.
Besuchen Sie unser Fachkreisportal: www.gesundheit.gsk.com
Pressekontakt:
Dr. Brigitte Keller
PR-Managerin
Telefon: 089/360 44-8452
E-Mail: brigitte.b.keller@gsk.com
Markus Hardenbicker
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 089/360 44-8329
E-Mail: Markus.M.Hardenbicker@gsk.com
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 München
Sitz der KG ist München
Amtsgericht München HRA 78754
Komplementärin:
Allen Pharmazeutika Gesellschaft m.b.H, Sitz Wien
Handelsgericht Wien FN 93449 a Geschäftsführung:
Dr. Sang-Jin Pak (Vors.) - Adrian Bauer -
Jean-Bernard Simeon