Salzsauna, Lichtsauna, Biosauna, klassische
finnische Sauna: In Saunalandschaften hat man die Wahl zwischen
verschiedenen Schwitzräumen. Gesund soll Saunen sein, die Muskeln
entspannen, das Immunsystem stärken, die Stimmung heben. Dabei gilt:
Je niedriger die Temperatur, desto geringer die Belastung für den
Kreislauf. Doch sind die maximal 60 Grad in der Kräuter- oder
Biosauna genauso effektiv wie die 90 Grad in der finnischen Variante?
Untersuchungen, die dem Saunen eine positive Wirkung auf die
Gesundheit bestätigen, beziehen sich größtenteils auf die klassische
finnische Sauna mit hohen Temperaturen. "Man weiß nicht, ob
niedrigere Temperaturen denselben Effekt haben", sagt der Internist
Dr. Rainer Brenke in der "Apotheken Umschau". Er hat sich viele Jahre
an der Charité in Berlin mit den gesundheitlichen Effekten von
Saunagängen beschäftigt und rät: "Wenn ich aber Stress abbauen,
Kreuzschmerz lindern und meinen Blutdruck senken will, genügen auch
60 Grad."
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