Die Richtlinie über gefälschte Arzneimittel zwingt die 28
EU-Mitgliedstaaten ihre nationalen
Vorschriften an die neuen Normen anzupassen. Italien könnte
diesbezüglich ein Vorbild werden.
In der Arzneimittelindustrie hat Italien eine führende Rolle in
Europa eingenommen. In der Tat ist Italien eine der ersten Länder in
Europa, die einen einzigartigen Seriencode für Medikamente eingeführt
hat (der so genannte ''Bollino''in Italien), um eine entscheidende
Hilfe gegen gefälschte Medikamente zu liefern und, im weiteren Sinne,
als Unterstützung für eine einfache und zuverlässige
Authentifizierungslösung aller pharmazeutischen Produkte.
Das italienische Gesundheitsministerium und die wichtigsten
Unternehmer der Branche in ganz Europa arbeiten gemeinsam für die
Schaffung eines anti-Fälschungs System, das wirksam und sicher für
den Verbraucher ist. Die Richtlinie 2011/62/EU bestetigt die
Notwendigkeit eines eindeutigen Seriencodes für die Authentifizierung
von Arzneimitteln an der Abgabestelle
Italien hat sich nicht nur bereits am Entwurf dieser Richtlinie
beteiligt, aber ist nun auch bereit, es in die Tat umzusetzen. Aegate
(TM) , Marktführer im Bereich der Arzneimittel-Authentifizierung in
ganz Europa und aktiv in Italien während der letzten 7 Jahre,
arbeitet mit öffentlichen Institutionen zusammen, um die einzigartige
Echtzeit-Code-Kontrolle am Abgabeort zu ermöglichen
Das Unternehmen hat in der Tat ein Schutzverfahren entwickelt und
eingesetzt, das Arzneimittel direkt beim Scanning authentifiziert.
Diese Methode erfordert die Erkennung des einzigartigen Seriencodes
innerhalb von 250 ms.
Das Hauptziel des Aegate(TM)-Verfahrens stellt die höchstmögliche
Garantie für die Sicherheit der Patienten dar, es dient sie vor dem
Konsum von Medikamenten zu schützen, die verdächtig sein können,
zurückgerufen wurden oder abgelaufen sind. Zur gleichen Zeit stellt
es ein gültiges Sicherheits-Instrument zur Garantie für Apotheker und
Pharmaunternehmen dar.
Dank eines Protokolls über die mögliche Zusammenarbeit zwischen
dem Gesundheitsministerium und der Europäischen Gesellschaft, welches
zurzeit kurz vorm Abschluss steht, hätte das Aegate (TM) System, das
bereits in 90% der italienischen Apotheken integriert ist, Zugriff
auf die Datenbank des Staates, und könnte somit in der Lage sein,
eine Authentifizierung des Arzneimittels in Echtzeit durchzuführen.
Der italienische Dachverband der wissenschaftlichen
Pharmavertreter (FEDAIISF) behauptet, dass der globale Markt/Handel
der gehandelten, gefälschten Medikamente auf dem Schwarzmarkt einen
Umsatz zwischen EUR 50 Milliarden und EUR 200 Milliarden erzielt; ein
riesiger Markt, der leider nicht nur verheerende Auswirkungen auf die
Wirtschaft, sondern vor allem auf die Gesundheit der Patienten hat.
Es wird geschätzt, dass etwa 200.000 Todesfälle in der Welt direkt
von gefälschten Arzneimitteln verursacht werden (einige Schätzungen
deuten sogar eher auf eine Million Todesfälle).
Eine Vereinbarung zwischen dem italienischen
Gesundheitsministerium und Aegate(TM) könnte sich entscheidendent auf
die Anpassung der italienischen Vorschriften an die Europäische
Richtlinie auswirken. Italien würde somit eine der führenden Modelle
in Europa auf dem Gebiet der Arzneimittelüberwachung und Bekämpfung
von gefälschten Medikamenten werden.
In Übereinstimmung mit der neuen europäischen Gesetzgebung würde
das Ministerium allen Beteiligten der Wertschöpfungskette ein System
zur sicheren und eindeutigung Identifizierung der Arzneimittel zur
Verfügung stellen, das gegen alle Arten von Fälschungen standhält.
Ziel ist die Schaffung eines Netzwerkes italienischer Apotheken,
die durch ein einziges Validierungssystem verbunden sind, ein Modell,
das später auf alle Apotheken der Mitgliedstaaten erweitert werden
kann.
Mark De Simone, CEO von Aegate (TM) hat mit den führenden
Vertretern der Institutionen im 9. Forum of Health Risk Management in
Arezzo (einer der renommiertesten italienischen Veranstaltungen in
der Branche) darüber diskutiert, und vor allen anwesenden Vertretern
der Brache auf die Vorteile einer möglichen Vereinbarung mit dem
Gesundheitsministerium hingewiesen.
"In den letzten 10 Jahren hat Aegate(TM) innovative
Dienstleistungen geliefert um die Patientensicherheit beim Verbrauch
von Arzneimitteln zu garantieren", erklärte De Simone.
"Wir haben mehr als EUR 65 Millionen in geistiges Eigentum
investiert, um hochsichere Systeme zu entwickeln, die heute mehr als
200.000 Medikamente pro Stunde in Echtzeit überprüfen. Dank dieser
möglichen Zusammenarbeit mit dem Ministerium, hoffen wir, einen
breiten Kommunikationskanal für die Sicherheit der Verbraucher zu
eröffnen, in dem alle Beteiligten der Arzneimittellieferungskette
verbunden werden - von dem Hersteller der Arzneimittel an Apotheker,
Ärzte und Krankenhäuser in der ganzen Welt. "
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.aegate.de
Graham Smith
Commercial Director Aegate Ltd
Cambridge Technology Centre
Melbourn SG8 6DP UK
T: +44-1763-268160
M: +44-7785-748970