Wiesloch, den 27. November 2014: In Nischni Nowgorod, Russland, referierte der Wieslocher Oralchirurg, Dr. Frank Zastrow M.Sc., vergangenes Wochenende (22. und 23. November 2014) vor zahnärztlichen und kieferchirurgischen Fachkollegen über das Thema „Fortgeschrittene Implantologie und Knochenaufbau - ein modernes und nachhaltiges Versorgungkonzept“.
Das russische Wort für Zahnimplantate? Wer der russischen Sprache und kyrillischen Schrift nicht mächtig ist, sieht eine Herausforderung. Leichter fällt das Wort „Experte für Implantologie und Knochenaufbau“: Dr. Frank Zastrow M.Sc.
Dr. Frank Zastrow M.Sc., der seit 2009 national und international Vorträge und Seminare über moderne Versorgungskonzepte der Implantologie und Knochenaufbau hält, war vergangenes Wochenende in Russland zu Gast. In Nischni Nowgorod, der fünft-größten russischen Stadt, hielt er am 22. und 23. November 2014 ein Fortbildungsseminar über die oralchirurgischen Techniken der Implantologie und des Knochenaufbaus. Seminarteilnehmer waren spezialisierte Fachkollegen.
Dr. Zastrow M.Sc. nicht zum ersten Mal als Referent in Russland. Bereits Mitte Oktober 2014 referierte er über „Fortgeschrittene Implantologie und Knochenaufbau - ein modernes Versorgungskonzept“ in Jekaterinburg, Russland.
Knochenaufbau ohne Knochenersatzmaterialien
Das moderne Versorgungkonzept der fortgeschrittenen Implantologie und Knochenaufbaus, das Dr. Zastrow vergangenes Wochenende vorstellte, arbeitet ohne Knochenersatzmaterialien.
„In meiner Praxisklinik verwende ich Eigenknochen aus dem Körper des Patienten. So können Abstoßungsreaktionen weitgehend ausgeschlossen werden, der Knochenaufbau verläuft besser und das Knochenwachstum ist gut vorhersagbar. Das moderne Versorgungskonzept ist zwar anspruchsvoller als andere Augmentationstechniken mit Knochenersatzmaterialien, die erzielten Implantationsergebnisse mit Eigenknochen sind jedoch vielfach nachhaltiger“, erklärt Dr. Zastrow M.Sc.
Theorie und Praxis
Die Fortbildungsveranstaltung von Dr. Zastrow M.Sc. gibt ausreichend Raum, sich über die neusten Ideen der implantologische und knochenaufbauenden Techniken auszutauschen und fachliche Fragen zu diskutieren. Der Theorie folgt dann die Praxis: Die von Dr. Zastrow M.Sc. vorgestellten oralchirurgischen Techniken werden an tierischen Modellen demonstriert. Im Anschluss sind die Seminarteilnehmer dran, unter Anleitung von Dr. Zastrow M.Sc. die oralchirurgischen Techniken sowohl im Bereich des Weich- wie auch Hartgewebes an Tiermodellen umzusetzen.
Das Wochenende in Nischni Nowgorod baute nicht nur Knochen auf, sondern auch den zahnärztlichen deutsch-russischen Austausch unter Fachkollegen.
Dr. Zastrow M.Sc. referiert nicht nur in Russland. Im Oktober 2014 referierte er ebenfalls über die „Fortgeschrittene Implantologie und Knochenaufbau – ein modernes und nachhaltiges Versorgungskonzept in Tokio, Japan.
Dr. Frank Zastrow M.Sc.
Dr. Frank Zastrow M.Sc. ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Master M.S. of Implantology and Dental Surgery (Universität Münster) sowie Inhaber der Praxisklinik Dr. Zastrow & Kollegen in Wiesloch. Nach seinem zahnmedizinischen Studium an der Universität Heidelberg, spezialisierte er sich 2004 auf die Oralchirurgie. Bereits 2008 wurde sein Tätigkeitsschwerpunkt der Implantologie nach Konsenuskonferenz (BDIZ, EDI, BDO, DGI, DGZI, DGMKG) zertifiziert. Im darauf folgenden Jahr erwarb er an der Universität Münster seine Abschlüsse zum „Master of Oral Medicine in Implantology“ (MOM) sowie den „Master M.Sc. Implantology and Dental Surgery“ (M.Sc.). Dr. Zastrow M.Sc. war unter der Chefarztleitung von Professor Fouad Khoury in der Privatklinik Schellenstein am Olsberg tätig, wo er schnell zum Oberarzt aufstieg und seine Expertise über das „biologische Konzept nach Professor Khoury“ vertiefte. Nach der Ernennung zum „Geprüften Experten der Implantologie“ (DGOI) und zum „Diplomate in Implantology“ (ICOI) in 2012, übernahm er die Zahnarztpraxis Dres Häfner/Zastrow in Wiesloch. Im selben Jahr erhielt seine Praxisklinik Dr. Zastrow & Kollegen die Zertifizierung zur „Supervisions- und Hospitationspraxis“ durch die deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) und die deutsche Gesellschaft für orale Implantologie (DGOI). 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des Qualitätszirkels „Forum für innovative Zahnheilkunde“ (FIZ) in Heidelberg ernannt.
Seine nationale und internationale Referenten-Tätigkeit startete er im Jahr 2009, unter anderem an der Fortbildungsakademie der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe in Münster.