Mit dem K+K Cup vom 7. - 11. Januar 2015 in
Münster sorgt eines der traditionsreichsten und ältesten Turniere
Deutschlands für einen tollen Jahresbeginn. Sportlich bietet das
Turnier alles was die Pferderegion Westfalen auszeichnet: Große
Prüfungen auf feinstem Niveau, reihenweise Prüfungen für den dressur-
und springsportlichen Nachwuchs und die legendäre Bauern-Olympiade
sowie den hochkarätigen Wettkampf der regionalen Reit- und
Fahrvereine.
Mit dem Westfalentag beginnt der K+K Cup. Einzel und
Mannschaftswettbewerbe in der Dressur und im Springen stehen im
Mittelpunkt und sind die Bühne für die Nachwuchstalente und die
Routiniers aus der Region. In der Halle Münsterland zu reiten, ist
hochbegehrt. Das gilt insbesondere auch für die berühmte
Bauernolympiade, den Wettbewerb der Vereine in drei Teilprüfungen.
Absoluter Höhepunkt ist in jedem Jahr die Mannschafts-Dressur-Kür Kl.
A, die allerbeste Choreographien bietet und dafür sorgt, dass die
Tribünen bis zum letzten Platz gefüllt sind.
Knisternde Spannung, so ist die Atmosphäre bei den Prüfungen der
mittleren und großen Tour im Parcours, steuert doch jede einzelne
Prüfung auf die Finals beim K+K Cup zu. Zwei Qualifikationen führen
etwa zum Großen K+K-Preis von Münster, dem springsportlichen
Glanzlicht des nationalen Hallen-Reitturniers in Münster. Die
Qualität des über Jahrzehnte gewachsenen Programms ist der Grund
dafür, dass der K+K Cup Teil bedeutender Serien ist. So wird in der
Halle Nord auch um einen noch verbleibenden Startplatz in der
internationalen Dressurserie MEGGLE Champions geritten - praktisch um
die Wildcard für das Finale in Dortmunds Westfalenhalle. Der Große
K+K Preis von Münster ist so wie auch das Championat von Münster am
Samstag Teil der Springsportserie Masters League, deren Finale
ebenfalls in Dortmund stattfindet.
Mit dem AGRAVIS Zukunftspreis, der bereits in Oldenburg beim
AGRAVIS Cup begann, setzen gleich zwei starke Pferderegionen -
Westfalen und Oldenburg - ein Zeichen für die Nachwuchs-förderung.
Der Generation U25 gilt diese Initiative und das erste Finale findet
beim K+K Cup statt, angeführt von Jana Wargers aus Emsdetten, die die
meisten Punkte in mehreren Prüfungen in Oldenburg sammeln konnte.
Aufmerksame Besucher des K+K Cup kennen die 22-jährige Amazone -
schon im Januar 2013 jumpte die Westfälin im Großen K+K-Preis weit
nach vorn.
Die Dressur spielt eine tragende Rolle im Konzept des K+K Cup und
das auf mehreren Ebenen. Die LVM-Championate schaffen mit den großen
klassischen Prüfungen, wie der Grand Prix Kür sportliche Relevanz,
sorgen allerdings auch für die passende Bühne für die ganz jungen
Dressurpferde. Münster setzt zudem auf Nachwuchsförderung durch die
Prüfungen für Junioren und Junge Reiter. Für die Zuschauer bietet
sich jeden Tag die Möglichkeit, ganz nach Lust und Laune zwischen
Dressur und Springen zu wechseln und die großartige Atmosphäre der
gewachsenen Veranstaltung zu genießen oder auch den In-Treffpunkt
Abreitehalle zum Plausch mit Freunden und Bekannten zu nutzen. Und
dieser Treffpunkt ist mindestens so legendär wie der gesamte K+K Cup!
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