Manche Schmerzpatienten in den USA nutzen
Cannabis zur Schmerzlinderung. Die Legalisierung der Droge für
medizinische Zwecke zeigt dort nun eine unerwartete positive
Nebenwirkung: Die Zahl der tödlichen Schmerzmittel-Überdosierungen
geht zurück, berichtet die "Apotheken Umschau". Wissenschaftler der
Universität Pennsylvania verglichen die Staaten, in denen
medizinisches Cannabis legal ist, mit jenen, in denen die Abgabe
verboten ist. Die Zahl der Todesfälle pro Jahr durch
Opioid-Überdosierung war in den Staaten mit einer Legalisierung um
ein Viertel niedriger. Die Forscher sehen darin einen Hinweis, dass
die Pflanze in manchen Fällen eine sichere Alternative zu starken
Schmerzmitteln sein kann.
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