fit und munter - Freizeitspaß mit gewichtiger Nebenwirkung - Umfrage: Gut 46 Prozent der Übergewichtigen sehen Kochen und Essen als ein Hobby / Gründe fürs Übergewicht

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Freizeitspaß mit gewichtiger Nebenwirkung - Umfrage: Gut 46 Prozent der Übergewichtigen sehen Kochen und Essen als ein Hobby / Gründe fürs Übergewicht


Nach einem stressigen Arbeitstag zur
Entspannung ein Roastbeef braten oder beim Italiener um die Ecke die
Spezialitäten des Hauses genießen: Fast die Hälfte (46,6 Prozent) der
Frauen und Männer, die sich selbst als leicht oder stark
übergewichtig einstufen, bezeichnen Kochen und Essen als ihr Hobby.
Das ergab eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Diabetes
Ratgeber". Fast genauso viele (44,1 Prozent) der Übergewichtigen
räumen ein, dass sie sehr bequem sind und sich nicht gern bewegen.
Mehr als jeder Zweite (53,8 Prozent) nennt als Grund für sein
Übergewicht, dass er zu viele Süßigkeiten isst. Vier von zehn der
entsprechenden Befragten (40,5 Prozent) sagen, dass bei ihnen zu viel
Fettes und Frittiertes auf den Tisch kommt. Ebenso viele (40,4
Prozent) geben an, zu schnell zu essen und nicht zu merken, wenn sie
eigentlich schon satt sind. Zu viele Chips und Knabbereien nennen
38,8 Prozent als eine der Ursachen für ihr Übergewicht, 28,3 Prozent
essen nach eigener Aussage zu viel Fastfood wie Hamburger, Döner,
Bratwürste oder Pommes frites. Mehr als jeder Fünfte (22,4 Prozent)
sagt, dass er zu viele alkoholische Getränke trinkt, zum Beispiel
Bier, Wein oder Spirituosen. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede
zwischen betroffenen Frauen und Männern: Für Frauen ist insbesondere
der Konsum von Süßigkeiten ein Problem (57,4 Prozent), Männer geben
überdurchschnittlich häufig Fettes und Frittiertes (50,7 Prozent),
Fastfood (37,1 Prozent) und alkoholische Getränke (35,6 Prozent) als
Gründe für ihr Übergewicht an. Bei mehr als jedem Sechsten hat das
Übergewicht nach ihrer Meinung dagegen eine völlig andere Ursache:
18,1 Prozent der Frauen und Männer müssten Medikamente einnehmen, die
eine Gewichtszunahme begünstigen, wie zum Beispiel Betablocker,
Kortisonpräparate, Psychopharmaka oder Migränemittel.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
"Diabetes Ratgeber", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.165 Bundesbürgern ab 14 Jahren, darunter 1.104 Frauen und 1.061
Männer.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe "Diabetes Ratgeber" zur
Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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