Die Freude bei der Geburt eines Kindes ist groß. Doch die jungen
Eltern müssen im "neuen" Alltag viele Herausforderungen bewältigen.
Arbeit, Haushalt und die Versorgung des Kindes stellen die frisch
gebackenen Eltern häufig auf eine harte Geduldsprobe. Wenn ihr Baby
dann noch erkrankt, ist die Sorge besonders groß und der Alltag gerät
ins Wanken.
Die Rotavirus-Infektion ist eine Erkrankung, die gerade bei den
Kleinsten zu starkem Brechdurchfall führt. Fast die Hälfte aller
unter Fünf-Jährigen erkrankt mindestens einmal an dieser Infektion.
Durch häufiges Erbrechen und Durchfall verliert das Kind vor allem
viel Flüssigkeit und Nährstoffe. Eine regelrechte Austrocknung des
Kindes kann die Folge sein, weshalb in vielen Fällen ein
Krankenhausaufenthalt notwendig ist.
Im Sommer 2013 wurde die Rotavirus-Impfung in die
Standardimpfungen für Säuglinge aufgenommen. Sie kann nicht nur einem
schweren Verlauf der Krankheit, sondern auch einer Behandlung im
Krankenhaus vorbeugen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt
eine frühzeitige Durchführung der Impfung. Die Verabreichung ist
bereits ab der sechsten Lebenswoche in Form einer schmerzfreien
Schluckimpfung möglich. Insgesamt werden, je nach verwendetem
Impfstoff, zwei bzw. drei Impfdosen im Abstand von vier Wochen
verabreicht. Die Kosten für eine solche Impfserie übernimmt die
Krankenkasse.
Im Rahmen der Aufklärungsarbeit zu Rotaviren wird mit Hilfe eines
kurzen Filmes aufgezeigt, welchen Belastungen junge Familien
standhalten müssen, wenn ihr Kind an einer Rotavirus-Infektion
erkrankt ist.
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