fit und munter - Bedrohte Nachtruhe ? wenn nachts die Zähne knirschen

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Bedrohte Nachtruhe ? wenn nachts die Zähne knirschen

Die Knirscherschiene der Zahnklinik Smilin kann nächtlichem Zähneknirschen ein Ende setzen
Rheinfelden, den 10. Dezember 2014: Frau Dr. med. dent. Katharina Thiel erklärt, warum manche Patienten nachts mit den Zähnen knirschen und wie Betroffene ihr Gebiss schützen sowie einen entspannten Schlaf finden können.

Morgens verlassen wir oft im Dunklen das Haus und kehren in der Dunkelheit zurück. Die Wintermonate können belasten. Ebenso wie beruflicher Stress, Sorgen oder Kummer. Erholsamer Schlaf ist dann besonders wichtig. Doch nicht immer ist die Nachtruhe so entspannt wie gewünscht: Geräusche wie das Zähneknirschen belasten die eigene Ruhe und stören die des Partners.


Zähneknirschen ? wenn nachts gemahlen und gepresst wird

Bruxismus lautet der medizinische Fachausdruck für das unbewusste, meist nachts stattfindende Aufeinanderpressen und Mahlen der Zähne. Belastende Situationen, verdrängte Aggressionen, Stress, Sorgen oder Kummer, aber auch Alkohol, Nikotin, Koffein oder bestimmte Medikamente können es auslösen. Ebenso können Fehlstellungen der Zähne oder Kieferknochen, zum Beispiel infolge ausgefallener Zähne, falsch sitzender Füllungen oder zu hoch stehender Implantate, Gründe für nächtliches Zähneknirschen sein.

Beim Zähneknirschen wirken extreme Kräfte. Berühren sich im Normalfall Ober- und Unterkiefer beim Kauen nur kurz, ist der Druck beim nächtlichen Bruxismus um das Zehnfache erhöht. Bei der enorme Belastung durch das Zähneknirschen geht wertvolle Zahnsubstanz verloren.


Knirscherrillen und gestörte Nachtruhe

Das nächtliche Zähneknirschen hat sichtbare Folgen für das Gebiss: Das Höckerrelief der Backenzähne flacht ab und der Zahnschmelz bekommt feine Risse. Das erhöht die Anfälligkeit für Zahnerkrankungen wie Karies oder auch Parodontitis. Ebenso verändern sich die Kaumuskeln: Sie werden größer, verhärten und schmerzen.
"Unser Körper reagiert ganzheitlich auf Veränderungen", erläutert Dr. med. dent. Katharina Thiel "Aus diesem Grund belastet das Zähneknirschen als Kettenreaktion das gesamte Wohlbefinden ? Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nackenverspannen und Muskelkater in den Kaumuskeln können neben geschädigten Zähnen die Folgen sein."

Oft bleibt das nächtliche Zähneknirschen unentdeckt und wird erst vom Zahnarzt erkannt, wenn die Zähne schon geschädigt sind, beispielsweise wenn die sogenannten Knirscherrillen entstanden sind.

Dr. med. dent. Katharina Thiel: "Es lässt sich leicht prüfen, ob man nachts mit den Zähnen knirscht: Muskelkater in der Kaumuskulatur, besonders nach dem Aufwachen, ist ein guter Hinweis. Ebenso das Knacken des Kiefers beim Mundöffnen oder -schließen. Das Abtasten der Muskeln von den Wangen zu den Kiefergelenken hin gibt Aufschluss: Sind sie verspannt oder verhärtet? Haben sich vielleicht kleine tastbare Knubbel gebildet? Oder man fragt seinen Partner ? wenn er das nächtliche Zähneknirschen nicht von sich aus anspricht."


Kleine Schiene, große Wirkung: die Knirscherschiene hilft

"Wenn Zähne nachts noch ,arbeiten? und sich durch unbewusste Knirschbewegungen abnutzen, helfen wir in unserer Zahnklinik Smilin, Gebiss und Kiefergelenke zu entlasten: mit einer individuell angefertigten Knirscherschiene", erklärt Dr. med. dent. Katharina Thiel.
Die sogenannte Aufbiss- oder Knirscherschiene besteht aus durchsichtigem Kunststoff und wird auf die Zähne des Unterkiefers gesetzt. So können die oberen und unteren Zahnreihen auf Abstand gehalten und vor weiteren Schäden durch das Zähneknirschen bewahrt werden. Die Knirscherschiene entlastet zusätzlich die Kiefermuskulatur.
"Durch die Knirscherschiene werden nicht nur die Zähne geschont ? Betroffene können nachts einen erholsameren Schlaf finden und leiden daraufhin tagsüber weniger an Müdigkeit, Kopfschmerzen und Nackenverspannungen", fasst Dr. med. dent. Katharina Thiel zusammen.

http://www.smilin.de/de/spezial-therapien/knirscher-schiene.html

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