fit und munter - Neue auf der ASH-Tagung vorgestellte Nachbeobachtungsdaten für IMBRUVICA® (Ibrutinib) belegen längerfristige Wirksamkeit bei Patienten mit chronischer lymphozytischer Leukämie und Mantelzelllymphom

fit und munter

Neue auf der ASH-Tagung vorgestellte Nachbeobachtungsdaten für IMBRUVICA® (Ibrutinib) belegen längerfristige Wirksamkeit bei Patienten mit chronischer lymphozytischer Leukämie und Mantelzelllymphom



Die Originalsprache dieser Pressemitteilung ist Englisch.
Übersetzungen ins Deutsche, Französische und Spanische werden von PR
Newswire als besonderer Service für seine Kunden angeboten.

Daten bestätigen Richtigkeit von IMBRUVICA als wirksame
Behandlungsoption

für Patienten mit diesen problematischen Blutkrebserkrankungen


- Anmerkung: Diese Presseveröffentlichung entspricht den von der ASH
verfassten Kurzfassungen ("Abstracts") 3331 und 4453


Janssen-Cilag International NV (Janssen) freut sich, die
Vorstellung neuer Nachbeobachtungsdaten mit längerer Dauer von zwei
Studien zu IMBRUVICA(R) (Ibrutinib) auf der Tagung der American
Society of Hematology (ASH) in San Francisco, Kalifornien, USA,
bekanntzugeben. IMBRUVICA ist ein einmal täglich, oral einzunehmender
Bruton-Tyrosinkinase (BTK)-Inhibitor. Der erste Datensatz beschreibt
eine 16-monatige Folgestudie[1] zur RESONATE(TM)-Studie der Phase 3,
welche aufzeigte, dass IMBRUVICA im Vergleich zu Ofatumumab in
bedeutenem Masse das progressionsfreie Überleben (PFS) und die
Überlebensrate (OS) bei Patienten mit rezidiver oder refraktärer (RR)
chronischer lymphozytischer Leukämie (CLL) optimiert, unabhängig von
der zugrundeliegenden Zytogenetik oder der Anzahl früherer Therapien.
Die zweite Nachbeobachtungspräsentation über die verlängerte Dauer
gibt die Zwei-Jahres-Daten der Studie PCYC-1104[2] in Phase 2 bei
Patienten mit RR Mantelzelllymphom (MCL) wieder.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140324/NY88746LOGO )

IMBRUVICA wurde von der Cilag GmbH International (einem Mitglied
von Janssen Pharmaceutical Companies) in Zusammenarbeit mit der
Pharmacyclics Switzerland GmbH entwickelt. Tochterfirmen von Janssen
vertreiben IMBRUVICA in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und
Afrika) und im Rest der Welt, mit Ausnahme der Vereinigten Staaten,
wo es von Janssen Biotech, Inc. und Pharmacyclics, Inc. gemeinsam
vertrieben wird.

In der RESONATE-Studie mit einer medianen Beobachtungszeit von 16
Monaten,[1] war das durch die Forscher eingeschätzte PFS bei jenen
Patienten mit RR CLL, denen IMBRUVICA verabreicht wurde, gegenüber
denen, die Ofatumumab erhielten signifikant länger (nicht erreichtes
medianes PFS gegenüber 8,1 Monaten, beziehungsweise eine
89,4-prozentige Verminderung des Progressions- oder Todesrisikos [HR
0,106, 95 Prozent CI, 0,073-0,153, P<0,0001]). Bei 12 Monaten,
blieben 84 Prozent der IMBRUVICA-Patienten progressionsfrei,
verglichen mit 19 Prozent bei jenen Patienten, die aufgrund der
Randomisierung Ofatumumab erhielten. Die OS der Patienten, die
aufgrund der Randomisierung IMBRUVICA erhielten, war signifikant
länger als bei den Patienten des Ofatumumab-Zweigs; dabei betrugen
die 18-monatigen Überlebensraten 85 Prozent gegenüber 78 Prozent,
obwohl 62 Prozent der Ofatumumab-Patienten auf IMBRUVICA umgestellt
wurden. Jennifer Brown, M.D., Ph.D, Director, Chronic Lymphocytic
Leukemia Center, Dana-Farber Cancer Institute, Associate Professor of
Medicine, Harvard Medical School, stellte am Sonntag, den 7.
Dezember, die Daten in einer Posterpräsentation dar [Abstract 3331].

"Die durch die Forscher eingeschätzte progressionsfreie
Überlebensrate bei der IMBRUVICA RESONATE Nachbeobachtungsanalyse
zeigt klar die Auswirkungen, welche diese Behandlung bereits auf das
Leben von Patienten mit rezidiver oder refraktärer chronischer
lymphozytischer Leukämie hat", sagte Brown.* "Überzeugend an dieser
Studie war vor allem, dass IMBRUVICA im Vergleich zu Ofatumumab das
progressionsfreie Überleben unabhängig von der zugrundeliegenden
Zytogenetik oder früheren Behandlungen optimierte."

Bei den zweijährigen Nachbeobachtungsdaten[2] zur
PCYC-1104-Studie, wurde IMBRUVICA mit einem medianen PFS von 13
Monaten in Verbindung gebracht und einem OS von 22,5 Monaten. In der
Studie blieben fast ein Drittel der RR-MCL-Patienten (31 Prozent) bei
zwei Jahren progressionsfrei, und fast die Hälfte (47 Prozent) der
111 Patienten blieben am Leben. Vorgestellt wurden die Daten bei der
ASH am Montag, den 8. Dezember durch Michael Wang, M.D., Department
of Lymphoma/Myeloma, The University of Texas MD Anderson Cancer
Center, und leitender Forscher bei der entscheidenden
Zulassungsstudie PCYC-1104 [Abstract 4453].

"Die über die Zeit hinweg beobachtete Sicherheit und Wirksamkeit
bei der Verwendung des Einzelwirkstoffs IMBRUVICA bei Personen mit
rezidivem oder refraktären Mantelzelllymphom sind sehr ermutigend",
sagte Wang.* "Diese Daten bestätigen zusätzlich das langfristige
Potenzial von IMBRUVICA als eine Behandlungsoption, die unmittelbare
positive Auswirkungen auf unsere MCL-Patienten hat."

"Die bei der längerfristigen Behandlung von Patienten mit MCL und
CLL beobachteten nachhaltigen Reaktionen bedeuten eine positive
Entwicklung für Menschen, die mit diesen seltenen und komplexen
Blutkrebserkrankungen leben", kommentierte Thomas Stark, Vice
President Medical Affairs, Janssen Europa, Naher Osten und Afrika
(EMEA). "Janssen führt seine Arbeiten zum besseren Verständnis des
vollständigen Nutzens von IMBRUVICA fort und wird durch diese
Ergebnisse ermutigt, die das Potenzial von IMBRUVICA als wirksame
Behandlungsoption für diese beiden problematischen
Blutkrebserkrankungen aufzeigen."

Abstract 3331: Nachbeobachtung RESONATE in Phase 3[1]

Die Nachbeobachtungsdaten für sechzehn Monate zu der
randomisierten, multizentralen, offenen Studie RESONATE Phase 3 (N=
391), zeigten bei 12 Monaten ein durch die Forscher eingeschätztes
PFS von 84 Prozent. Nach einer medianen Beobachtungszeit von 16
Monaten, war das durch die Forscher eingeschätzte PFS bei jenen
Patienten, denen IMBRUVICA verabreicht wurde, gegenüber denen, die
Ofatumumab erhielten, signifikant länger (nicht erreichtes medianes
PFS gegenüber 8,1 Monaten [HR 0,106, 95 Prozent CI, 0,073-0,153,
P<0.0001]). Die Behandlung mit Ibrutinib weist gegenüber Ofatumumab
eine 89,4-prozentige Verminderung des Progressions- oder Todesrisikos
aus. Die mediane OS von Patienten, die IMBRUVICA erhalten, wurde noch
nicht erreicht; der generelle Vergleich zeigt für Patienten, die
IMBRUVICA einnehmen eine signifikant bessere OS auf als für Patienten
des Ofatumumab-Zweigs, und zwar eine 18-monatige OS von 85 Prozent
gegenüber 78 Prozent, obwohl 62 Prozent der zur Verabreichung von
Ofatumumab randomisierten Patienten auf die Verabreichung von
IMBRUVICA umgestellt und zu diesem Zeitpunkt mit erfasst wurden. Die
von den Forschern eingeschätzte ORR (objektive Ansprechrate) betrug
bei IMBRUVICA einnehmenden Patienten 90 Prozent (gegenüber 25 Prozent
bei Ofatumumab-Patienten; P<0,0001); eingeschlossen sind dabei acht
Prozent Patienten, die teilweise, nämlich hinsichtlich der
Lymphozytose, auf die Behandlung ansprachen.

Brown zeigte bei einer explorativen Analyse, dass Patienten, die
vor IMBRUVICA nur eine statt zwei oder mehr vorhergehende Therapien
erhalten hatten, ein höheres PFS aufwiesen (94 Prozent bei 12
Monaten, gegenüber 82 Prozent; P= 0,01). Eine zusätzliche Analyse
zeigte auch auf, dass die ORR und das PFS bei Patienten mit oder ohne
del17p ähnlich waren; das heisst, dass die ein hohes Risiko
anzeigende del17p-Mutation für Patienten, die IMBRUVICA einnehmen,
nicht auch ein schlechteres Ergebnis bedeutet.

Bei einer medianen Nachbeobachtung von 16 Monaten führten bei der
Studie insgesamt sechsundsiebzig Prozent der für IMBRUVICA
randomisierten Personen die Behandlung fort.

Es gab keine neuen sicherheitsrelevanten Erkenntnisse hinsichtlich
der häufigsten UEs (unerwünschte Ereignisse) des Schweregrads 3 oder
4 aus der Analyse der RESONATE-Studie (treten bei fünf oder mehr
Prozent der IMBRUVICA-Patienten auf); diese waren Neutropenie (18
Prozent), Pneumonie (9 Prozent), Thrombozytopenie (wenig
Blutplättchen im Blut; 6 Prozent), Anämie (6 Prozent) und
Hypertension (6 Prozent). Die am häufigsten berichteten UEs unter
Berücksichtigung aller Schweregrade waren Diarrhö (37 Prozent),
Übelkeit (24 Prozent), Müdigkeit (18 Prozent) und Vorhofflimmern (7
Prozent). Siebenundvierzig Personen (24 Prozent) brachen die
Behandlung mit IMBRUVICA ab: 17 aufgrund fortschreitender Erkrankung
(9 Prozent), 13 wegen UEs (7 Prozent) und 10 (5 Prozent) aufgrund
ihres Todes. Bemerkenswerterweise sank mit der Zeit das Auftreten von
behandlungsbedingten UEs.

Abstract 4453: 2-jährige Nachbeobachtung von IMBRUVICA bei
rezidivem/refraktärem MCL[2]

Die Patienten der multizentralen, offenen Studie PCYC-1104 in der
Phase 2 erhielten einmal täglich, bis zum Fortschreiten der Krankheit
oder bis zu einem inakzeptablen Grad an Toxizität, 560 mg IMBRUVICA
und hatten die Möglichkeit, die Therapie im Rahmen einer
langfristigen Fortsetzungsstudie fortzuführen (N=111 behandelte
Patienten). Einundfünfzig Patienten (46 Prozent) wurden während mehr
als eines Jahres behandelt, und 29 Patienten (26 Prozent), welche
weiterhin an der Behandlung und Nachbeobachtung in einer
Fortsetzungsstudie teilnahmen, wurden während mehr als zwei Jahren
behandelt. Besonders erwähnenswert ist, dass die zweijährigen (Median
von 26,7 Monaten) Nachbeobachtungsdaten der Studie bestätigten, dass,
nahezu ein Drittel (31 Prozent) der Patienten noch progressionsfrei
waren und fast die Hälfte der 111 behandelten Patienten (47 Prozent)
bis heute überlebt haben. Das mediane PFS war 13 Monate und die
mittler OS betrug 22,5 Monate. Die von den Forschern eingeschätzte
ORR (primärer Endpunkt) betrug 67 Prozent, wobei es bei 22,5 Prozent
der Patienten eine komplette Remission (CR) gab. Die mediane Dauer
bis zum Ansprechen betrug im Übrigen 1,9 Monate.

Die häufigsten unerwünschten Ereignisse (UEs) des Schweregrads 3
oder höher bei der Studie waren Infektionen (28 Prozent), Diarrhö (5
Prozent) und Blutungen (6 Prozent). UEs von mindestens dem
Schweregrad 3 traten bei 81 Prozent der Personen und schwerwiegende
UEs (SUEs) jeglichen Schweregrades bei 63 Prozent der Patienten auf.
Die am häufigsten berichteten (bei mehr als 30 Prozent der
IMBRUVICA-Patienten auftretend) UEs jeglichen Schweregrads waren
Infektionen (78 Prozent), Diarrhö (54 Prozent), Blutungen (50,5
Prozent), Müdigkeit (49,5 Prozent), Übelkeit (33 Prozent) und Dyspnoe
(Kurzatmigkeit; 32 Prozent). Ein Behandlungsabbruch aufgrund von UEs
wurde von 11 Prozent der Patienten berichtet.

REDAKTIONELLE HINWEISE

Über IMBRUVICA(R)

IMBRUVICA (Ibrutinib) ist ein Bruton-Tyrosinkinase(BTK)-Inhibitor,
der eine starke kovalente Bindung mit der BTK eingeht und dadurch die
Übermittlung der zelleigenen Überlebenssignale innerhalb der malignen
B-Zellen blockiert.[3] Durch die Blockierung des BTK-Proteins trägt
IMBRUVICA dazu bei, Krebszellen abzutöten und zu reduzieren. Es
verlangsamt ausserdem die Verschlimmerung der Krebserkrankung.[4]

IMBRUVICA erhielt die Zulassung von der Europäischen Kommission im
Oktober 2014 zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit rezidivem
oder refraktärem Mantelzelllymphom (mantle cell lymphoma, MCL) sowie
von erwachsenen Patienten mit chronischer lymphozytischer Leukämie
(chronic lymphocytic leukaemia, CLL), die zuvor mindestens eine
Therapie durchlaufen haben, oder als Primärtherapie bei einer
vorliegenden 17p-Deletion (del17p CLL) oder TP53-Mutation bei
Patienten mit CLL, die nicht für eine Chemo-Immuntherapie in Frage
kommen.[5] Diese Zulassung erlaubt den Vertrieb von IMBRUVICA in
allen 28 Ländern der Europäischen Union. Zusätzlich wurde im November
bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) ein Änderungsantrag
des Typs II eingereicht, um die Vermarktungsgenehmigung für IMBRUVICA
(Ibrutinib) um eine neue Therapieindikation zu erweitern, nämlich die
Behandlung erwachsener Patienten mit Morbus Waldenström (MW).[6]

Klinische Prüfungen für Ibrutinib (allein und in Verbindung mit
anderen Behandlungsmöglichkeiten) werden derzeit für verschiedene
andere Blutkrebsarten eingeleitet, darunter CLL, MCL, Morbus
Waldenström (MW), diffuses grosszelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL),
follikuläres Lymphom(FL) und multiples Myelom (MM); IMBRUVICA ist für
die Behandlung von CLL und MCL[5] zugelassen; die Marktzulassung für
weitere Anwendungszwecke steht noch aus.

Über CLL

Bei den meisten Patienten tritt CLL üblicherweise als langsam
wachsender Blutkrebs der B-Lymphozyten (einer Art von weissen
Blutkörperchen) auf. Das mediane Alter bei der Diagnose beträgt 72
Jahre, und die Inzidenzraten in Europa liegen bei ungefähr 5,87
Fällen pro 100.000 Personen pro Jahr bei Männern bzw. 4,01 Fällen bei
Frauen.[7],[8],[9 ] CLL ist eine chronische Krankheit; die mittlere
Überlebensrate liegt je nach Erkrankungsstadium zwischen 18 Monaten
und mehr als zehn Jahren.[10] Die Krankheit schreitet schliesslich
immer weiter voran und den Patienten bleiben zunehmend weniger
Behandlungsmöglichkeiten. Den Patienten werden oft mehrere
Therapiewege gleichzeitig verschrieben, da sie rückfällig und gegen
die Behandlungen resistent werden können.

Aggressive, behandlungsresistente Erkrankungen stehen mit einer
17p-Deletion (del17p) und TP53-Mutation in Verbindung. Die Anomalie
führt zum Funktionsverlust des wichtigen Gens TP53. TP53 nimmt die
Gegenwart abnormaler DNA wahr und löst dann entweder
DNA-Reparaturmechanismen oder den Zelltod aus. Es spielt eine
wichtige Rolle bei der Unterdrückung von Tumoren und der wirksamen
Anwendung zytotoxischer Chemotherapien.[11] Ungefähr fünf bis acht
Prozent der Patienten, die eine Primärtherapie erhalten, zeigen bei
der Diagnose eine 17p-Deletion. Die Inzidenz von del17p- und/oder
TP53-Mutationen steigt allerdings bei Patienten mit einer
rückfälligen oder refraktären Erkrankung auf 29 bis 52 Prozent
an.[12] Das mediane voraussichtliche Überleben von Patienten mit
einer del17p- oder TP53-Mutation beträgt nur zwei bis drei Jahre.[8]

CLL-Zellen finden sich sowohl im Lymphsystem als auch im Blut.[13]
Befinden sich die Krebszellen vorwiegend in den Lymphknoten, so
bezeichnet man die Krankheit als kleinzelliges B-Zell-Lymphom (small
lymphotic lymphoma, SLL). CLL und SLL gelten gemäss der Einstufung in
der 4. Auflage der World Health Organization Classification of
Tumours of Haematopoietic and Lymphoid Tissues als unterschiedliche
Erscheinungsformen derselben Erkrankung.[14]

Über MCL

MCL gilt als seltene Krankheit, die durch einen hohen ungedeckten
Therapiebedarf und kleine Patientenpopulationen gekennzeichnet ist.
Sie betrifft weniger als 0,45 von 100.000 Menschen in Europa, und das
mediane Alter bei der Diagnose liegt bei 65 Jahren.[15],[16]. MCL
tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen und macht sechs Prozent
der Non-Hodgkin-Lymphome aus.[17],[18] Die mediane
Gesamtüberlebensrate beträgt typischerweise drei bis vier Jahre, und
bei Patienten nach dem ersten Rückfall nur ein bis zwei Jahre.[16]
MCL befällt üblicherweise die Lymphknoten, kann sich aber auch in
andere Gewebe ausbreiten, etwa ins Knochenmark, die Leber, die Milz
und den Magen-Darm-Trakt.[19] Bei dieser problematischen Krankheit
besteht nur geringe Aussicht auf Besserung.

Janssen in der Onkologie

In der Onkologie verfolgen wir das Ziel, einen fundamentalen
Wandel des Verständnisses, der Diagnose und der Behandlung von Krebs
herbeizuführen, und bekräftigen unser Engagement für die Patienten,
die uns inspirieren. Auf der Suche nach innovativen Möglichkeiten,
der Herausforderung Krebs zu begegnen, konzentrieren wir uns auf
mehrere Behandlungs- und Präventivlösungen. Dabei liegt der
Schwerpunkt auf hämatologischen Neoplasien, Prostatakrebs und
Lungenkrebs; Krebsunterbrechung mit dem Ziel der Entwicklung von
Produkten, die den karzinogenen Prozess unterbrechen; Biomarker, die
dabei helfen können, die zielgerichtete, individuell abgestimmte
Anwendung unserer Therapien zu begleiten; sowie eine sichere und
wirksame Erkennung und Behandlung von frühen Veränderungen in der
Tumor-Mikroumgebung.

Über Janssen

Die Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson & Johnson sind um
die Behandlung und Lösung der wesentlichsten bislang unerfüllten
medizinischen Bedürfnisse bemüht. Die Unternehmen widmen sich den
medizinischen Bereichen Onkologie (wie z. B. Multiple Myelome und
Prostatakrebs), Immunologie (wie z. B. Psoriasis), Neurowissenschaft
(darunter Schizophrenie, Demenz und Schmerzforschung),
Infektionskrankheiten (darunter HIV/AIDS, Hepatitis C und
Tuberkulose), Herz-Kreislauf- sowie Stoffwechselerkrankungen
(darunter Diabetes). Angetrieben von unserem Engagement zum Wohle der
Betroffenen entwickeln wir nachhaltige, integrierte Lösungen im
Gesundheitswesen. Fussend auf Vertrauen und Transparenz arbeiten wir
Hand in Hand mit Akteuren der Gesundheitspflege zusammen. Weitere
Informationen finden Sie unter http://www.janssen-emea.com. Folgen
Sie uns auf http://www.twitter.com/janssenEMEA.

(Diese Pressemitteilung enthält bezüglich der Produktentwicklung
"zukunftsgerichtete Aussagen" im Sinne des Private Securities
Litigation Reform Act 1995. Der Leser wird davor gewarnt, auf diese
zukunftsgerichteten Aussagen zu vertrauen. Diese Aussagen basieren
auf aktuellen Erwartungen zu künftigen Ereignissen. Sollten sich die
zugrundeliegenden Annahmen als fehlerhaft erweisen, oder sollten sich
bekannte oder unbekannte Risiken oder Ungewissheiten ergeben, könnte
dies dazu führen, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse
wesentlich von den Erwartungen und Prognosen von Janssen-Cilag
International NV, anderer Gesellschaften von Janssen Pharmaceutical
und/oder Johnson & Johnson abweichen. Zu den Risiken und
Ungewissheiten gehören unter anderem, doch nicht ausschliesslich:
mögliche, zur Entwicklung neuer Produkte gehörende Probleme,
einschliesslich des Erhalts regulatorisch erforderlicher
Genehmigungen, Wettbewerb, einschliesslich technologischen
Fortschritts, neuer Produkte und Patente von Wettbewerbern,
Infragestellungen von Patenten, Änderungen in den Verhaltens- und
Ausgabemustern oder finanzielle Schwierigkeiten seitens der
Kundschaft für Gesundheitsprodukte und -dienstleistungen, Änderungen
von Gesetzen und Vorschriften sowie in- und ausländische Reformen im
Gesundheitswesen, allgemeine Bedingungen in der Branche,
einschliesslich Trends zu Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen und
strengeren Prüfungen des Gesundheitswesens durch staatliche Behörden.
Eine weitergehende Auflistung und Beschreibung dieser Risiken,
Ungewissheiten und sonstiger Faktoren findet sich im Jahresbericht
von Johnson & Johnson auf Formular 10-K für das Geschäftsjahr mit
Abschluss zum 29. Dezember 2013, einschliesslich Anhang 99, und den
nachfolgenden Einreichungen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC.
Exemplare dieser Einreichungen stehen online auf http://www.sec.gov,
http://www.jnj.com zur Verfügung oder können bei Johnson & Johnson
angefordert werden. Weder Janssen Pharmaceutical Companies noch
Johnson & Johnson verpflichten sich dazu, zukunftsgerichtete Aussagen
infolge neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse zu
aktualisieren.)

*Klarstellung: Dr. Brown war sowohl für Pharmacyclics als auch für
Janssen unentgeltlich als Berater bei der Entwicklung des Stoffs
Ibrutinib beteiligt. Dr. Brown besitzt an keinem der beiden
Unternehmen eine finanzielle Beteiligung.

[*]Klarstellung: Dr. Wang war bei dieser von Pharmacyclics
geförderten klinischen Studie als hauptverantwortlicher Forscher auf
nationaler Ebene tätig. Er war sowohl für Pharmacyclics als auch für
Janssen unentgeltlich als Berater bei der Entwicklung des Stoffs
Ibrutinib beteiligt. Dr. Wang besitzt an keinem der beiden
Unternehmen eine finanzielle Beteiligung.

QUELLEN


1) J. Brown et al. ASH abstract 3331: Updated Efficacy Including Genetic and
Clinical Subgroup Analysis and Overall Safety in the Phase 3 RESONATE(TM) Trial of
Ibrutinib Versus Ofatumumab in Previously Treated Chronic Lymphocytic Leukemia/Small
Lymphocytic Lymphoma [https://ash.confex.com/ash/2014/webprogram/Paper67631.html ].
2) M. Wang et al. ASH abstract 4453: Single-Agent Ibrutinib Demonstrates Safety
and Durability of Response at 2 Years Follow-up in Patients with Relapsed or
Refractory Mantle Cell Lymphoma: Updated Results of an International, Multicenter,
Open-Label Phase 2 Study [https://ash.confex.com/ash/2014/webprogram/Paper67775.html
].
3) A. Akinleye, Y. Chen, N. Mukhi, Y. Song, D. Liu. Ibrutinib and novel BTK
inhibitors in clinical development. J Hematol Oncol 2013;6:59.
4) Europäische Arzneimittel-Agentur. How is the medicine expected to work?
http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp?curl=pages/medicines/human/orphans/2012/06/human_orphan_001058.jsp&mid=WC0b01ac058001d12b
. Zugriff: September 2014
5) Europäische Arzneimittel-Agentur. Zusammenfassung der Stellungnahme des
Ausschusses für Humanarzneimittel. Abrufbar auf:
http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Summary_of_opinion_-_Initial_authorisation/human/003791/WC500170191.pdf
!
_http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp?curl=pages/news_and_events/news/2014/07/news_
detail_002142.jsp&mid=WC0b01ac058004d5c1. Aufgerufen im Oktober 2014.
6) Johnson & Johnson. Zulassungsantrag an die EMA im Hinblick auf die
Erweiterung der therapeutischen Indikation von IMBRUVICA(R) (Ibrutinib) zur Behandlung
von Morbus Waldenström. Abrufbar auf
http://www.investor.jnj.com/releasedetail.cfm?ReleaseID=885395. Aufgerufen im
Dezember 2014.
7) American Cancer Society. What is chronic lymphocytic leukemia? Verfügbar
unter:
http://www.cancer.org/cancer/leukemia-chroniclymphocyticcll/detailedguide/leukemia-chronic-lymphocytic-what-is-cll
. Letzter Zugriff: Juli 2014
8) B. Eichhorst, M. Dreyling, T. Robak, E. Montserrat, M. Hallek; ESMO
Guidelines Working Group. Chronic lymphocytic leukemia: ESMO Clinical Practice
Guidelines for diagnosis, treatment and follow-up. Ann Oncol 2011;22(Suppl.6):vi50-4.
9) M. Sant, C. Allemani, C. Tereanu, et al. Incidence of hematologic
malignancies in Europe by morphologic subtype: results of the HAEMACARE project. Blood
2010;116:3724-34.
10) E. M. Sagatys, L. Zhang. Clinical and laboratory prognostic indicators in
chronic lymphocytic leukemia. Cancer Control 2012;19:18-25. Stilgenbauer S., Zenz T.
Understanding and Managing Ultra High-Risk Chronic Lymphocytic Leukemia. Hematology
2010;481-8.
11) A. Schnaiter, S. Stilgenbauer. 17p Deletion in chronic lymphocytic leukemia:
risk stratification and therapeutic approach. Hematol Oncol Clin N Am 2013;27:289-301.
12) S. Stilgenbauer, T. Zenz. Understanding and Managing Ultra High-Risk Chronic
Lymphocytic Leukemia. Hematology 2010;481-8.
13) Hallek M. Signaling the end of chronic lymphocytic leukemia: new frontline.
Blood. 2013;112(23).
14) Santos F.P.S., O''Brien S. Small Lymphocytic Lymphoma and Chronic Lymphocytic
Leukemia Are They the Same Disease? The Cancer Journal. 2012;8(5):396-403.
15) K. E. Smedby, H. Hjalgrim. Epidemiology and etiology of Mantle Cell Lymphoma
and other non-Hodgkin lymphoma subtypes. Semin Cancer Biol. 2011;21:293-8.
16) Leukemia and Lymphoma Society. Mantle cell lymphoma facts. Abrufbar auf:
http://www.lls.org/content/nationalcontent/resourcecenter/freeeducationmaterials/lymphoma/pdf/mantlecelllymphoma.pdf
Aufgerufen im November 2013.
17) The Non-Hodgkin''s Lymphoma Classification Project. A Clinical Evaluation of
the International Lymphoma Study Group Classification of Non-Hodgkin''s Lymphoma. Blood
1997;89:3909-18.
18) J. M. Vose (2012). Mantle cell lymphoma: 2012 update on diagnosis,
risk-stratification, and clinical management. Am J Hematol. 87(6): 604-9.
19) A. Goy, S. H. Bernstein, B. S. Kahl, et al. Bortezomib in patients with
relapsed or refractory mantle cell lymphoma: updated time-to-event analyses of the
multicenter phase 2 PINNACLE study. Ann Oncol 2009;20:520-5.


PHEM/IBR/1114/0006 Dezember 2014

Presseanfragen:
Brigitte Byl
Mobil: +32-473-55-58-79
E-Mail: bbyl@its.jnj.com
Investor Relations:
Stan Panasewicz
Telefon: +1-732-524-2524
Louise Mehrotra
Telefon: +1-732-524-6491




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