Es passiert ungewollt: Beim Lachen, Husten und beim Sport treiben verliert man Urin.
Jede fünfte Frau klagt über eine zu "schwache" Blase. Harninkontinenz
betrifft alle Altersgruppen. Das Problem nimmt mit wachsendem Alter zu. Immer jedoch leiden darunter mehr Frauen als Männer. Denn Inkontinenz hat bei Frauen oft geschlechtsspezifische Ursachen. Sie können beispielsweise unter der Variante der Belastungsinkontinenz leiden. Wie diese sich äußert und welche Ursachen ihr zugrunde liegen, erklärt das Sanitätshaus Würger aus Bochum.
Vielfältige Gründe möglich
Harninkontinenz ist für die meisten Betroffenen ein Tabuthema. Es ist ihnen unangenehm, darüber zu sprechen. Es gibt verschiedene Arten der Harninkontinenz bei Frauen, die eine andere Ursache haben. Um eine optimale Versorgung zu wählen, sollte diese Tatsache berücksichtigt werden. Frauen leiden beispielsweise an Belastungsinkontinenz. Oft wird sie auch als Stressinkontinenz bezeichnet. Allerdings hat der Harnverlust nichts mit Stress zu tun. Was passiert bei einer Belastungsinkontinenz? Es erhöht sich der Druck im Bauchraum, zum Beispiel durch das Anheben oder Tragen von schweren Gegenständen oder auch durch Husten, Niesen oder Lache und es kommt zu einem unwillkürlichen Urinverlust. Als Ursachen kommen die Schwangerschaft, hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre und chronische Erkrankungen infrage. Der Schließmuskel ist gestört, sodass willkürlich Urin abgeht. Oftmals sind auch das Bindegewebe und die unterstützende Beckenbodenmuskulatur geschwächt. Das ist oft nach einer Schwangerschaft und Geburt der Fall, denn dann sind Beckenboden- und Bauchmuskeln häufig erschlafft. Die Lebensqualität hängt entscheidend von der optimalen Versorgung mit Hilfsmitteln ab. Eine ausführliche Beratung leistet ein Sanitätshaus.
Für ausführliche Informationen zu sämtlichen Dienstleistungen steht das Sanitätshaus Würger aus Bochum jederzeit gerne zur Verfügung.