fit und munter - Glück und Stress zugleich / Wie beeinflussen Kinder das eigene Wohlbefinden?

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Glück und Stress zugleich / Wie beeinflussen Kinder das eigene Wohlbefinden?


Wenn sich die Familie in der Weihnachtszeit
unter dem Tannenbaum versammelt, kann es durchaus hektisch hergehen.
Während einige Haushalte nur an den Feiertagen mit erhöhtem Stress zu
tun haben, kämpfen Eltern mit vielen Kindern regelmäßig mit den
aufkommenden Problemen. Einer Studie der STADA Arzneimittel AG
zufolge gibt fast jeder Deutsche mit mindestens drei Kindern an, er
sei vom Alltag überfordert. Machen Kinder also unglücklich?

Zum Auftakt der STADA "Alles Gute" Initiative beauftragte der
Arzneimittelhersteller das Marktforschungsunternehmen Kantar Health
mit einer repräsentativen Studie unter 2.000 Deutschen zwischen 18
und 70 Jahren. Im Zuge der Befragung gaben 79 Prozent der
Bundesbürger an, sich im Alltag überfordert zu fühlen. Bei den
Befragten mit einem oder zwei Kindern waren es schon 82
beziehungsweise 84 Prozent. In Haushalten mit mindestens drei
Sprösslingen fühlen sich mit 98,2 Prozent so gut wie alle
gelegentlich bis häufig überfordert.

Trotzdem schön

Dass ein Leben mit Kindern nicht immer einfach ist, weiß auch
Franziska van Almsick. Die ehemalige Weltklasse Schwimmerin ist
Mutter von zwei Kindern und holt gerade ihr Abitur nach: "Kinder und
deren Erziehung stellen eine große Herausforderung im Alltag dar,
daher überraschen mich die Zahlen nicht. Trotzdem bin ich jeden Tag
stolz und glücklich, Mutter zu sein." Und damit steht van Almsick
nicht allein. Denn viele Kinder sorgen zwar für Stress, aber
keinesfalls für ein unglückliches Leben.

So geben 21,8 Prozent der Befragten mit drei oder mehr Kindern im
Haushalt an, sie seien mit ihrem täglichen Leben "sehr zufrieden".
Weitere 62 Prozent sind im Großen und Ganzen zufrieden. Im
Bundesdurchschnitt behaupteten dagegen nur 16,7 Prozent von sich,
dass sie "sehr zufrieden" sind. "Meine Kinder sind mein größtes Glück
und die positiven Gefühle überstrahlen ganz klar die Hektik im
Alltag", kann van Almsick aus eigener Erfahrung berichten. "Wichtig
ist, dass die Gesellschaft für unsere Kinder und die Sorgen und
Belastungen der Eltern sensibilisiert wird, insbesondere die von
Alleinerziehenden", so van Almsick weiter.

Nachwuchs verstärkt den Zusammenhalt

Kinder scheinen auch die Liebe und Zuwendung zwischen den Partnern
nicht zu gefährden, sondern eher zu verstärken: In Haushalten mit
drei Kindern würden 60 Prozent der Deutschen ihrem Partner oder ihrer
Partnerin eine Erkältung abnehmen, um dann selbst zu erkranken.
Insgesamt behaupten das nur 46 Prozent der Bundesbürger von sich.
Darüber hinaus würden 50 Prozent der Eltern in Großfamilien auch mit
ihrem Liebsten schlafen, obwohl er oder sie erkältet ist. Im
Bundesdurchschnitt bekennen sich lediglich 40 Prozent zu diesem
"Liebesbeweis".

Wer sich also an den Festtagen über die Hektik beschwert, wenn
Kinder und Verwandte zu Besuch kommen, sollte innehalten und sich
über das Zusammensein freuen. Das können Eltern von einer kleinen
Rasselbande auch - und zwar an 365 Tagen im Jahr. Wenngleich das
nicht immer einfach ist...



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