Das "Davos der Land- und Ernährungswirtschaft" auf der IGW
(DBV) Taifune, Dürren, politische Konflikte: Wie nie zuvor bedrohen Naturkatastrophen und Klimaveränderung, aber auch menschliches und politisches Versagen die Ernährung der inzwischen sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Was Politik und Landwirtschaft hier tun können und müssen, steht im Zentrum des 6. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) vom 16. bis 18. Januar 2014 in Berlin. Über 2.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt werden zu diesem "Davos der Land- und Ernährungswirtschaft? im Rahmen der Internationalen Grünen Woche erwartet. Zeitgleich treffen sich 70 Landwirtschaftsminister zum "Berliner Agrarministergipfel 2014", dem weltweit größten Treffen dieser Art.
Bis 2050 wird die Weltbevölkerung von derzeit sieben Milliarden auf dann rund neun Milliarden Menschen anwachsen, ein Plus von gut 30 Prozent. Wie diese angesichts der Herausforderungen durch Klimaveränderungen, aber auch durch Finanz- und Infrastrukturkrisen ernährt werden können, wird Thema der Diskussionen, Vorträge und Gespräche in Berlin sein. Nirgendwo sonst treffen sich so viele hochrangige Experten aus Agrarpolitik, Wirtschaft und Wissenschaft wie am Samstag (18. Januar 2014) zum Internationalen Wirtschaftspodium in den Räumen der Deutschen Telekom und zum "Berliner Agrarministergipfel 2014" im Auswärtigen Amt. Mit dem Wirtschaftspodium unterstreicht die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft ihr Engagement für die globale Ernährungssicherheit. Sie will sich mit ihrer Kompetenz im Kampf gegen den Hunger und Armut auf der Welt lösungsorientiert einbringen.
Das Hintergrundpapier zu diesem Dialogforum steht unter www.gffa-wirtschaft.de im Internet. Hier findet sich auch das detaillierte Programm des Wirtschaftspodiums mit Wirtschaftsführern und CEOs internationaler Unternehmen wie dem Vizepräsidenten von Unilever, Harry Brouwer, den CEOs von AGCO, Martin Richenhagen oder von der K+S AG, Norbert Steiner. Die UN wird mit Achim Steiner auf der Konferenz vertreten sein, die Weltbank mit der Vizepräsidentin Rachel Kyte.
Autor: Deutscher Bauernverband
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