Internet und Mobiltelefon sind heutzutage ständige Begleiter. Rund
neun von zehn Jugendlichen besitzen ein Smartphone, etwa jeder Dritte
ein Tablet. Das geht aus einer repräsentativen forsa-Umfrage hervor,
die im Rahmen des 45. Internationalen Jugendwettbewerbs der
Volksbanken und Raiffeisenbanken zum Thema "Immer mobil, immer
online: Was bewegt dich?" erhoben wurde. Die große Mehrheit der
Befragten (76 Prozent) nutzt das Internet am häufigsten zu Hause, 14
Prozent surfen hauptsächlich unterwegs. Obwohl 89 Prozent der
befragten 14- bis 20-Jährigen das Internet täglich nutzen, gibt knapp
die Hälfte (47 Prozent) an, sich prinzipiell noch ein Leben ohne
Internet vorstellen zu können.
Gefragt nach verschiedenen Vorteilen des Internets geben die
Jugendlichen - Mehrfachnennungen waren möglich - vor allem die
schnelle Kommunikation mit anderen (97 Prozent), die Möglichkeit,
vielfältige Informationen zu finden (96 Prozent) und mit Menschen
weltweit zu kommunizieren (95 Prozent) sowie die Nutzung sozialer
Netzwerke (85 Prozent) an. Als größten Nachteil des Internets ordnen
die Jugendlichen ein, dass gedruckte Medien immer weniger genutzt
werden (75 Prozent). Etwa zwei Drittel (63 Prozent) meinen, dass man
schlecht abschalten könne, wenn man sehr viel Zeit online verbringt.
Nachteilig finden die Jugendlichen auch, dass der persönliche Kontakt
zu Menschen durch die Kommunikation via Internet zurückgedrängt wird
(62 Prozent) sowie den hohen Erwartungsdruck durch die ständige
Erreichbarkeit (58 Prozent). Dass die Menge an Informationen und
Kommunikation überfordere, meint nur rund ein Drittel der Befragten
(32 Prozent). Alles in allem sind die Jugendlichen der Ansicht, dass
bei der Nutzung des Internets die Vorteile überwiegen (82 Prozent).
Nur wenige (acht Prozent) sehen mehr Nachteile bei der Nutzung des
Internets, zehn Prozent sehen sowohl Vor- als auch Nachteile.
Welchen Stellenwert das Internet für Kinder und Jugendliche hat
und welche Gedanken sie mit dem Thema Mobilität verbinden, können sie
beim aktuellen 45. Internationalen Jugendwettbewerb "jugend creativ"
zeigen. Noch bis zum 20. Februar 2015 (in Bayern bis zum 3. Februar
2015) können Schülerinnen und Schüler der 1. bis 13. Klasse sowie
Jugendliche bis 20 Jahre ihre Bilder und Kurzfilme zum Thema "Immer
mobil, immer online: Was bewegt dich?" einreichen. Mit dem
Themenkomplex Mobilität und digitale Vernetzung lenkt der
Jugendwettbewerb den Blick auf gesellschaftlich relevante Fragen wie
die eigene Mobilität, die Zukunft der Fortbewegung, den Umgang mit
der virtuellen Welt und das Spannungsverhältnis zwischen Be- und
Entschleunigung. Die Wettbewerbsunterlagen sind in den teilnehmenden
Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich. Dort können die Beiträge
auch eingereicht werden. Kurzfilme können zusätzlich auf das
Videoportal www.jugendcreativ-video.de hochgeladen, kommentiert und
bewertet werden. Zu gewinnen gibt es viele attraktive Sach- und
Geldpreise auf Orts-, Landes- und Bundesebene, unter anderem einen
einwöchigen Kreativworkshop in der Internationalen Bildungsstätte
Jugendhof Scheersberg an der Ostsee für die Bundessieger.
Übrigens: Jedes Jahr werden in Deutschland, Finnland, Frankreich,
Italien (Südtirol), Luxemburg, Österreich und der Schweiz bis zu eine
Million Wettbewerbsbeiträge eingereicht, deutschlandweit rund 600.000
Beiträge. Damit zählt "jugend creativ" zu den größten
Jugendwettbewerben der Welt.
Daten der forsa-Umfrage
Befragt wurden 502 Mädchen und Jungen zwischen 14 und 20 Jahren in
der Zeit vom 14. November bis 11. Dezember 2014. Durchgeführt wurde
die Umfrage anlässlich des 45. Jugendwettbewerbs "jugend creativ" im
Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) von der forsa Gesellschaft für Sozialforschung
und statistische Analysen mbH.
Druckfähige Infografiken zur forsa-Umfrage, das aktuelle
Wettbewerbsmotiv, das "jugend creativ"-Logo und weiteres
Bildmaterial, zum Beispiel Portraitfotos der prominenten
Unterstützer, stehen in der Bilddatenbank des Pressebereichs unter
www.jugendcreativ.de als Download zur Verfügung.
Weitere Informationen unter:
www.jugendcreativ.de (Homepage)
www.jugendcreativ-video.de (Videoportal)
www.facebook.com/jugendcreativ
www.youtube.com/jugendcreativ
Pressekontakt BVR:
Cornelia Schulz
Pressereferentin
Telefon: 030/2021-1330
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Pressekontakt Agentur:
wiese pr
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Telefon: 030/60945-180
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