Weihnachtsmärkte sorgen mit ihren festlich geschmückten Buden,
heißem Punsch und reichhaltigem Essen für eine Einstimmung auf die
Weihnachtszeit. Doch nicht jeder lässt sich von der besinnlichen
Atmosphäre anstecken: Denn jetzt wo die Tage früh dunkel werden und
dichtes Gedränge und Geschiebe herrscht, ist die Unachtsamkeit vieler
Besucher eine willkommene Einladung für Taschendiebe. CosmosDirekt
zeigt die bekanntesten Methoden und erklärt, wie sich
Weihnachtsmarktbesucher schützen können.
Die Zahl der polizeilich gemeldeten Diebstählen auf
Weihnachtsmärkten hat 2013 den höchsten Wert seit 1987 erreicht:
135.167 Diebstähle hat die Polizei im vergangenen Jahr registriert.
(1) Das sind 20.000 mehr als im Vorjahr.
Auf Weihnachtsmärkten und anderen öffentlichen Großveranstaltung
bieten sich durch die Menschenmassen gute Gelegenheiten für einen
schnellen Coup.
"Klassiker" der weihnachtlichen Übergriffe:
1. Der Rempler: Im dichten Treiben auf dem Markt reicht ein kurzer
Rempler für geschickte Diebe bereits aus, um unbemerkt in
Jacken- oder Handtasche zu greifen.
2. Die Klemme: Auch hier ist dichtes Gedränge die Voraussetzung
für den Diebeserfolg. Eingeklemmt zwischen mehreren Komplizen,
greifen Diebe unbemerkt in Taschen oder öffnen mit einem
scharfen Gegenstand Rucksäcke und Taschen.
3. Der Wechsler: Ein Passant bittet um das Wechseln eines
Geldscheins, mit dem Argument, Kleingeld für den Parkschein-
oder Zigarettenautomaten zu benötigen. Während Angesprochene in
ihrem Geldbeutel nach passenden Münzen suchen, kommt der
Passant scheinbar zur Hilfe, um so Geldscheine zu stehlen.
4. Der Ablenker: Ein scheinbar Ortsfremder bittet vorbeigehende
Passanten um eine Wegbeschreibung, beispielsweise zum Bahnhof,
und reicht eine Stadtkarte zur besseren Orientierung. Sind die
Opfer erst durch die Aufgabe abgelenkt, bemächtigt sich der
Fragende oder ein Komplize der Wertsachen der hilfsbereiten
Opfer.
Weihnachtsmarktbesucher sollten sich an folgende Tipps halten, um
Dieben ihr Handwerk so schwer wie möglich zu machen:
1. Weihnachtsmarktbesucher sollten ihre Wertsachen dicht am Körper
tragen und möglichst vermeiden, diese in außen liegenden
Taschen aufzubewahren. Gerade Rucksäcke und Handtaschen können
im Gedränge unbemerkt geöffnet werden.
2. Nur die Menge an Bargeld mitnehmen, die wirklich benötigt wird,
um sich beispielsweise etwas zu essen oder trinken zu kaufen.
Große Scheine sollten möglichst unauffällig beim Zahlen
übergeben werden, um nicht unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu
ziehen.
3. Geldkarten und dazugehörige PINs sollten nie zusammen
aufbewahrt werden - auch nicht als Telefonnummer oder andere
Zahlenkombination getarnt.
4. Gerade übertriebene Hilfsbereitschaft oder Remplern sollten
Weihnachtsmarktgänger in besondere Aufmerksamkeit versetzen.
Die eigenen Wertsachen immer im Blick zu haben und misstrauisch
zu bleiben, wenn Fremde einen in Bedrängnis bringen, zahlt sich
am Ende aus.
Übrigens:. "Es gibt auch die Möglichkeit, sich gegen finanzielle
Schäden abzusichern, die beispielsweise durch den Diebstahl einer
Kreditkarte entstehen. Verbraucher sollten die Angebote gut
vergleichen und auf eine möglichst breite Absicherung setzen", rät
Bernd Kaiser, Versicherungsexperte von CosmosDirekt.
(1) http://ots.de/TovK4
Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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